Die Familie Solé lebt in der Stadt Alcarràs, im Süden Kataloniens. Sie baut auf einer großen Landfläche Pfirsiche an. Als der Großvater im heißen Sommer seine Sprache verliert, weiß niemand von den Familienmitgliedern warum.
Die Kinostarts der nächsten Wochen
Der Engländer, der in den Bus stieg und bis ans Ende der Welt fuhr (2021)
"The Last Bus" erzählt die herzerwärmende Geschichte eines alten Mannes, dessen Frau gerade gestorben ist. Mit der Asche der Verstorbenen macht er sich auf eine Reise, die er allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln, genauer mit Bussen unternimmt, um seine Frau vom nördlichsten Punkt Schottlands in den Süden der britischen Insel zu bringe, woher sie ursprünglich stammte. Im Verlauf seiner Reise trifft er so viele Menschen, die Anteil an seiner Geschichte nehmen, dass er es schließlich zu einiger Berühmtheit bringt.
Der junge Häuptling Winnetou (2022)
Während sich der zwölfjährige Häuptlingssohn Winnetou (Mika Ullritz) selbst bereits als großer Krieger sieht, ist sein Vater Intschu-tschuna (Mehmet Kurtulus) der Meinung, sein Sohn müsse erst noch lernen, sein hitziges Gemüt zu zügeln und Verantwortung für andere zu übernehmen. Als das Ausbleiben der Büffel die Apachen existenziell bedroht, ergreift Winnetou die Chance, sich seinem Vater gegenüber zu beweisen. Dazu muss er sich mit dem Waisenjungen Tom (Milo Haaf) arrangieren und sich auf ein gefährliches Abenteuer begeben, denn nur gemeinsam mit ihm und mit Unterstützung seiner Schwester Nscho-tschi (Lola Linnéa Padotzke) kann Winnetou das Volk der Apachen retten. (Quelle: Leonine)
Facing Down Under - Die Doku eines Backpackers (2020)
Chris hat gerade sein Abi gemacht. Der Plan jetzt: Ab nach Australien. Wie schon viele andere vor ihm, begibt er sich auf die Reise, den roten Kontinent mit all seinen Facetten zu entdecken. Der Dokumentarfilm, der dabei entstanden ist, zeichnet sich durch überwältigende Bilder von Landschaft, Tierwelt und Menschen aus, die Chris und seiner Kamera über den Weg laufen. Er erlebt sowohl die besondere Atmosphäre der Backpacking-Community, als auch die Schattenseiten des beliebten Work and Travel-Systems.
Namaste Himalaya - Wie ein Dorf in Nepal uns die Welt öffnete (2022)
Zum Ausbruch der Pandemie stranden die beiden Weltreisenden Anna und Michael in Nepal. Als das Land vom Lockdown überrascht wird und die Städte abriegelt, fliehen sie in die Berge. Am Fuß der Achttausender finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Im Dorf begrüßt man sie zunächst zynisch mit »Namaste Corona«, denn man fürchtet, die Globetrotter könnten das Virus im Gepäck haben. Doch als die Nahrung knapp wird und der Hunger einzieht, wächst der Zusammenhalt. Feldarbeiterinnen, Bettler und Bergführer werden ihre Freunde – und die beiden für fünf Monate Teil einer Schicksalsgemeinschaft.
Nope (2022)
Jill (Keke Palmer) und James (Daniel Kaluuya) sind die Eigentümer einer Farm für Hollywood-Filmpferde. Ihre kalifornische Haywood-Ranch, weitab von den ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation, ist bereits seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Eines Nachts beobachten sie auf ihrem Land schockierende Phänomene, für die es keinerlei Erklärung zu geben scheint. Dabei ahnen sie nicht, dass es sich nur um die Vorboten eines grauenerregenden Geheimnisses handelt ...
Republic of Silence (2021)
Die Regisseurin wuchs in einem Land der Diktatoren und der Überwachung auf, in welchem Bilder zensiert und Fotos verbrannt werden, in welchem die Gedanken geheim bleiben und die Münder geschlossen. Ihr Film beschäftigt sich mit dem Leben zwischen zwei Welten, Deutschland und Syrien. (Quelle: Pressestelle BKM)
Sweet Disaster (2021)
Nach einem Besuch bei ihren Eltern in Finnland trifft Frida auf dem Flughafen den Piloten Felix, der gerade von seiner Freundin verlassen worden ist. Sie teilen sich finnisches Roggenbrot und Champagner, verbringen einen zauberhaften Tag zusammen und werden ein Paar. Dann wird Frida unerwartet schwanger – und Felix geht zurück zu seiner Ex. Doch so einfach gibt Frida nicht auf. Hochschwanger versucht sie Felix mit zum Teil absurden Aktionen zurückzugewinnen. (Quelle. Filmfestival Max Ophüls Preis 2022)