Der schwule Schauspieler Martin verliebt sich während eines Gefängnisaufenthalts in den 16-jährigen Thomas, den Sohn eines Aufsehers. Nach Martins Entlassung ziehen die beiden zusammen. Doch die Eltern des Jungen sind strikt gegen die Verbindung. Sie verständigen die Behörden, und da sie noch über das Sorgerecht verfügen, erwirken sie, dass Thomas in eine Erziehungsanstalt eingewiesen wird. Hilflos muss Martin mit ansehen, wie sein Freund in der Anstalt mit brachialen Methoden systematisch zugrunde gerichtet wird.
Die Kinostarts der nächsten Wochen
Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson (1985)
Nils lebt mit seinen Eltern auf einem Hof in Südschweden. Für Nils ist es das größte Vergnügen, die Tiere in Haus, Hof und Feld zu quälen. Als Strafe wird er von einem Wichtelmann in einen Zwerg verzaubert. Mit ihm schrumpft auch sein Hamster Krümel. Und noch etwas geschieht: Nils kann plötzlich die Sprache der Tiere verstehen. Als eine Schar Wildgänse den Hof überfliegt, schließen Hausgans Martin, Nils und der kleine Hamster Krümel sich ihnen auf ihrem Weg nach Lappland an. Einen Sommer lang entdeckt Nils auf Martins Rücken fliegend seine Heimat Schweden. In vielen Abenteuern muss er großen Mut und ein gutes Herz beweisen und bekommt schließlich als Belohnung seine Menschlichkeit zurück.
Drachenreiter (2020)
Eine abenteuerliche Reise liegt vor Lung, dem silbernen Drachen, und seinen Begleitern, dem Koboldmädchen Schwefelfell und dem Waisenjungen Ben. Sie sind auf der Suche nach einem sicheren Ort für Lungs Artgenossen, den sagenumwobenen "Saum des Himmels". Dort, irgendwo zwischen den Gipfeln des Himalayas versteckt, soll die ursprüngliche Heimat der Drachen liegen. Noch ahnen die drei jedoch nicht, dass es etwas viel Bedrohlicheres als die Menschen gibt - Nesselbrand, das gefährlichste Drachenjagende Ungeheuer, das die Welt je gesehen hat. Und er ist ihnen auch schon auf der Spur...
Im Berg dahuim (2020)
Oberstdorf im Allgäu: Hoch oben auf dem Berg, weit hinten im Tal ziehen Herden von Weide zu Weide. Die Hirten und Sennenfamilien haben eines gemeinsam: Für keinen Luxus dieser Welt würden sie ihre Sommerzeit auf der Alpe eintauschen. Sie leben in und mit der Natur, den Tieren, an der frischen Luft, mitten im Wettergeschehen und nah an der Sonne. Alle arbeiten hart, oft bis an die Grenze ihrer körperlichen Kräfte. Nirgendwo anders empfinden die Bergmenschen eine solche Zufriedenheit, ein solches Glück, wie auf ihrer Alpe - dort wo die Seele auftankt. (Quelle: Verleih)