Michel (Jean-Paul Belmondo) ist ein kleiner Gauner, der auf der Fahrt von Marseille nach Paris in einem gestohlenen amerikanischen Wagen kontrolliert wird und im Handgemenge einen der beiden Polizisten erschießt.
Die Kinostarts der nächsten Wochen
Länge: 87 Min
Von: Aleksandr Klymenko
Genre: Kinder-/Jugendfilm, Fantasy, Animationsfilm
Clara und der magische Drache (2019)
Nur einmal in tausend Jahren wird ein magischer Drache geboren. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Welt heller und bunter werden zu lassen, wird er von bösen Mächten entführt, um seine Magie zu zerstören. Durch einen glücklichen Zufall misslingt die Entführung und das Drachenbaby landet bei einem lustigen Duo: einem immerzu gut gelaunten Waschbären und dem etwas grummeligen aber gutherzigen Zwerg Alfred. Auf der Suche nach der Heimat des kleinen Babydrachen, holen die beiden sich Hilfe bei Clara. Clara ist ein Mädchen, das nicht weiß, wer oder was sie ist, da sie sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnert. Sie ist jedoch davon überzeugt, eine Fee zu sein. Gemeinsam macht sich die ungleiche Gruppe auf den Weg.
Nun gilt es viele Abenteuer zu bestehen und zudem Claras Geheimnis über ihre Vergangenheit zu lüften…
Displaced (2021)
Sharons Beziehung zu Deutschland war schon immer problematisch und dass, obwohl sie in München aufgewachsen ist und heute in Berlin lebt. Sharon gehört zur dritten Generation von Schoah Überlebenden, für sie ist diese schwierige Beziehung zu Deutschland Normalität.
Nach sieben Jahren meldet sich ihr Vater Moritz Ryba wieder bei ihr. Dies wird zum Beginn einer Reise. Ihre Großeltern väterlicherseits kamen aus Polen, überlebten die Schoah und landeten in München, wo sie viele Jahre lebten. Sharon fährt von Ort zu Ort und besucht Freunde und Bekannte. Sie möchte verstehen wer die Familie ihres Vaters ist.
Der Blick in die Familienvergangenheit führt Sharon letztendlich dazu, sich mit ihrem eigenen Leben auseinanderzusetzen und die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit an ihr nicht-jüdisches Umfeld zu stellen. Die Suche zeigt langsam die Kluft zwischen beiden Welten. Eine wichtige Frage bleibt offen, wie gehen wir in unserer Gesellschaft mit unserer Vergangenheit um.
Glitzer & Staub (2020)
In den einsamen Weiten der USA leben vier Mädchen, die eine Leidenschaft teilen: Die wilde Welt des Rodeos. So unterschiedlich ihr kultureller Background sein mag, sie alle wollen in die Fußstapfen großer Cowboys treten. In einem Kosmos, der einst nur ihren Brüdern und Vätern gehörte, beweisen sie, dass „you ride like a girl“ keine Beleidigung, sondern ein Kompliment ist. (Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2020)
Schwesterlein (2020)
Lisa, einst brillante Theaterautorin, schreibt nicht mehr. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz, doch mit dem Herzen ist sie in Berlin geblieben, es schlägt im gleichen Takt wie das ihres Bruders Sven, des berühmten Theaterschauspielers. Seit Sven an einer aggressiven Leukämie erkrankt ist, ist die Beziehung zwischen den Zwillingen noch enger geworden. Lisa will diesen Schicksalsschlag nicht hinnehmen, sie setzt alles in Bewegung, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Für ihren Seelenverwandten vernachlässigt sie alles andere und setzt sogar ihre Ehe aufs Spiel.
Srbenka (2018)
Im Winter 1991 wird ein 12-jähriges serbisches Mädchen während des Kroatienkrieges in Zagreb ermordet. Viele Jahre später versucht der Regisseur Oliver Frljić ein Theaterstück über den Fall auf die Bühne zu bringen. Doch die Proben werden zu einer kollektiven Gruppentherapie und für manche der Beteiligten fühlt es sich so an, als habe der Krieg nie geendet.
Und morgen die ganze Welt (2020)
Die 20-jährige stammt aus gutem Hause und studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.
Wildherz - Auf der Reise zu mir selbst (2020)
Es ist die Geschichte einer heranwachsenden Frau, die an ihre Träume und den großen Wert Freiheit glaubt. "Wildherz" inspiriert nicht nur Gleichaltrige dazu, auf ihrer innere Stimme zu hören – der Dokumentarfilm erreicht jede Generation und löst in jedem die große Frage aus: Lebe ich das Leben, das ich mir wünsche?
Ihr Weg führt Simone Hage von ihrem Zuhause in einem Dorf in Bayern hoch an die Ostsee bis nach Dänemark – und ein Jahr später wieder zurück in ihre Heimat. Der Film zeigt Simones Reise, die als äußere Reise auf einem Wanderritt mit ihren zwei Wildpferden beginnt – und immer mehr zu einer inneren Suche wird. Sie verliert sich auf ihrem Weg, hat kein Ziel mehr vor Augen und fühlt sich weit weg von ihrer Heimat einsam. Obwohl sie es jahrelang war, die überall auf der Welt zu Hause sein und Gleichgesinnte finden konnte. Am Ende sind es dann aber doch ihre Wurzeln, die sie langsam zu ihr selbst führen.
Von: Toby Genkel, Xavier Giacometti
Genre: Kinder-/Jugendfilm, Abenteuer, Animationsfilm