The Road (2012)

Kino aus den Philippinen sieht man in Europa, mit Ausnahme der Filme von Brillante Mendoza, kaum. Einer der wenigen Filmemacher, die auch außerhalb ihres Heimatlandes bekannt sind, ist Yam Laranas, der zumindest bei Horror-Fans mit seinem Film „Sigaw“ im Jahre 2004 für Aufsehen sorgte. Laranas neuer Film „The Road“ erzählt die Geschichte von drei Teens, die bei einer Autofahrt verschwinden. Als die Ermittlungen aufgenommen werden, stellt sich schnell heraus, dass sie nicht die Einzigen sind, die auf der Strecke verschwunden sind.
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Meinungen

Filmliebhaber-Tom · 31.05.2012

Dass guter Horror nicht nur zwangsläufig aus amerikanischen Gefilden kommen muss, wissen wir bereits seit die Franzosen den Extrem-Horror für sich neuentdeckt haben.
Aber auch die Philippinen ziehen jetzt gehörig nach und präsentieren dem interessierten Horrorfilmfreund einen merklich erschütternden „Horrortrip“ der Extraklasse.
„The Road“ des philippinischen Regisseurs „Yam Laranas“ ist innovativ und klug erzählter Horror, dem aber die Bezeichnung „Horrorfilm“ nur zum Teil gerecht wird. Hinter seinem aktuellen Werk „The Road“ verbirgt sich ein interessant und schlüssig erzähltes Drama, dass mit einigen feurigen Geister-Elementen als Symbolkraft „verziert“ wurde. Anders als in den meisten Genre-Werken, erzählt Laranas seine Geschichte rückwärts, was dem Film einen interessanten Aspekt verleiht. In drei, hübsch gefilmten Kurzgeschichten deckt er das Geheimnis der titelgebenden Straße auf und überrascht mit hübsch verspielten, aber auch zutiefst traurigen Bildern.

Ein richtiger Geheimtipp für Filmfreunde!

Fazit: 7/10 Punkte

Meine Ausführliche Review:
filmchecker.wordpress.com/2012/05/30/filmreview-the-road-2012/