The Ocean of Helena Lee

Die zwölfjährige Helena Lee (Moriah Bloona in ihrer ersten Rolle) lebt in der sandigen Abstellkammer der Einzimmerwohnung ihres Surf-verrückten, Schlagzeug spielenden Vaters in einem schäbigen Viertel von Venice Beach, Kalifornien. Sie ist dabei ihre Kindheit hinter sich zu lassen und eine erwachsene Frau zu werden, wobei ihr unkonventioneller Vater herzlich wenig vom Erwachsensein hält. Als weibliche Vorbilder ist Helena hin und her gerissen zwischen ihrer verstorbenen Mutter (Singer-Songwriterin Maria McKee), die in ihren Tagträumen stets bei ihr ist, deren Andenken sie wie ein Heiligtum pflegt, und den selbstbewussten, freigeistigen Stripperinnen, von denen sie oft umgeben ist. Still und nachdenklich beobachtet sie das sommerliche Treiben der verschiedensten Menschen, die es an den Strand zieht, der Helena wie die perfekte Sackgasse erscheint. Als sich der Winter nähert, wird ihre Suche nach ihrer Identität harsch von einem Ereignis voran getrieben, das Helenas Leben für immer prägen wird. Regisseur Jim Akin sagt, er habe für die Darstellung seiner selbst in diesem autobiographischen Drama ein Mädchen gewählt, weil Mädchen einfach besser seien.
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