Storm - Ist es ein Game...oder die Wirklichkeit?

Eine Filmkritik von Renatus Töpke

Aka Matrix

Der geneigte Kunde sollte sich nicht davon täuschen lassen, das Storm nicht genau das ist, als was er auf der DVD-Hülle angepriesen wird. Der Untertitel „Ist es ein Game oder die Wirklichkeit“ führt ein wenig in die Irre. Storm ist ein toller Film über das Böse im Menschen. In großartigem Look und mit coolen und originellen Ideen. Das Schlagwort „Computerspiel“ ist da eigentlich nebensächlich.
Donny (Eric Ericson) ist hipper Lifestyle-Reporter, kommt überall rein und wird von allen gemocht. Das Leben könnte so weiter gehen, würde nicht eines Abends die rothaarige Promise (Eva Röse) in sein Taxi stürzt – verfolgt von einigen finsteren Gestalten. Schon ist Donny im Alptraum seines Lebens, taucht die Rothaarige doch später in seiner Wohnung auf und gibt ihm einen merkwürdigen silbernen Würfel. Wenig später nimmt eine Gruppe Unbekannter Donnys Wohnung auseinander. Der Reporter wird mit tiefschwarzen Ereignissen seiner Vergangenheit konfrontiert und muss sich buchstäblich seinem Dämon (in Gestalt von Jonas Karlsson) stellen.

Das manche Idee in Storm aus anderen Filmen bekannt ist, ist kein Problem. Das machen die Hauptdarsteller Eric Ericson und Eva Röse und das ausgefeilte Drehbuch von Mans Marlind wett. Und auch die Nebenfiguren sind einen zweiten Blick wert, originell angelegt und toll gespielt. Die Marschrichtung, das Style alles ist, geht auf und lenkt von den wenigen Ungereimtheiten ab.

Storm - Ist es ein Game...oder die Wirklichkeit?

Der geneigte Kunde sollte sich nicht davon täuschen lassen, das Storm nicht genau das ist, als was er auf der DVD-Hülle angepriesen wird.
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