Run for Blood

Eine Filmkritik von Renatus Töpke

… und das Zombierevival nimmt seinen Lauf. Das bei diesem Low Budget-Spaß nicht mit etwas revolutionär-neuem gerechnet werden darf, sollte klar sein. Mit einer langen Rezension aber auch nicht…
Eine Gruppe Freunde macht sich vom Land auf Richtung Grover City, um ein Heavy Metal Konzert zu besuchen. Doch in der Stadt angekommen, müssen die Jungs feststellen, dass weit und breit niemand mehr da ist. Als sie unvermittelt einer Übermacht Zombies gegenüberstehen, wissen sie, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Gleichzeitig wird eine House Party ebenfalls von Zombies hm, nennen wir es „empfindlich gestört“. Dass dies alles in den 1970er Jahren mit Militärversuchen begonnen hat, interessiert in dem nun herrschenden Chaos nur am Rande.

Run for Blood wurde auf günstigen DV-Kameras gedreht und nur minimalst ausgeleuchtet. Auch dominieren Handkamera und Laiendarsteller. Der Look könnte einerseits als dokumentarisch beschrieben werden – oder als äußerst billig. Schnell merkt man, dass es den Machern um einen reinen Zombie-Splatter ging, ohne Schnörkel oder komplizierten Haken. Von Fans für eben solche. Aber auch mit viel (Herz-) Blut. Fans werden bestens bedient, während die, die nichts mit Zombiefilmen anfangen können, mit Run for Blood garantiert nicht bekehrt werden.

Run for Blood

… und das Zombierevival nimmt seinen Lauf. Das bei diesem Low Budget-Spaß nicht mit etwas revolutionär-neuem gerechnet werden darf, sollte klar sein. Mit einer langen Rezension aber auch nicht…
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