Leberkäsjunkie (2019)

Schluss mit Leberkäs. Diesmal bekommt es der Eberhofer mit seinem bisher schlimmsten Widersacher zu tun: Cholesterin. Ab jetzt gibt’s nur noch gesundes Essen von der Oma. Zu den Leberkäsentzugserscheinungen gesellen sich brutalster Schlafmangel und stinkende Windeln, weil Halb-Ex-Freundin Susi den Franz verpflichtet hat, eine Weile auf den gemeinsamen Sohn Paul aufzupassen. Die Verziehung des Sohnes kriegt er nebenbei gut hin, aber wie immer ist die Idylle von Niederkaltenkirchen durch allerhand Kriminalität getrübt: Brandstiftung, Mord und Bauintrigen. Selbstverständlich eilt Kumpel und selbst ernannter Privatdetektiv Rudi Birkenberger zu Hilfe, um ungefragt bei Ernährung, Erziehung und Ermittlung zu beraten.

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Meinungen

Stephen Schmidt · 09.10.2020

Wenn ich die anderen Kommentare hier so lese, bin ich vielleicht doch auf einem anderen Stern zuhause. Sebastian Bezzel ist einfach ein cooles Urviech und der hier so geschmähte Flötzinger als Elvisparodie braucht nicht viel anderes als das "Einfach-so-sein" - mit ein paar Dialogen obendrauf als Zugabe, im Team mit Stephan Zinner (der als Wäscheausfahrer bei der Schneebergerin genauso brilliert wie hier als Metzger mit missratenem Sohn). Dazu dann noch ein rothaariges Wiesel mit unbändigem Appetit namens Rudi Birkenberger (langsam aber sicher infiltriert uns eine Garde von österreichischen Premium-Schauspielern) und nicht zuletzt als running gag "Ludwig der Hund". Auch wenn hier viele Versatzstücke in Varianten wieder auftauchen, ist doch jeder dieser Filme ein Klassiker für sich. Ich kann diese Filme jedenfalls allesamt auch noch zum 4'ten Mal anschauen ohne gähnen zu müssen. Es ist einfach nur echte Unterhaltungskunst, "die hohe Kunst der gekonnten Blödelei" und wer stattdessen nach was Anspruchsvollerem sucht, der geht wahrscheinlich auch zum Lachen in den Keller. Und vor solchen anspruchsvollen Mit-Kommentatoren habe ich langsam echt Angst, die sorgen halt überall für die nötige "correctness" - bis dann auch noch das letzte büschen Kurzweil verschwunden ist...

Matthias Kandolf · 07.08.2019

Leider auch für mich die bisher schlechteste Verfilmung der Rita Falk Krimis. Waren die vorigen Teile allesamt unterhaltsam und kurzweilig, ist bei diesem Teil leider die Luft draussen, einzig Eberhofers Nachwuchs Pauli sorgt zwischendurch für einige Lacher, ebenso wie der frisch verliebte Vater,..

Thomas L. · 02.08.2019

Laaaaangweilig.
Waren die ersten drei Filme noch einigermaßen unterhaltsam, hat sich die Qualität rapide verschlechtert.
Platte Dialoge, bestenfalls mittelmäßige Gags, komplett überflüssige Charaktere wie beispielsweise der grottenschlecht gespielte Flötzinger lassen einen beinahe einschlafen.
BITTE BITTE keine weiteren Verfilmungen mehr.