Der kalifornische Umweltforscher David Ainley ist über einen Zeitraum von 30 Jahren immer wieder zum Rossmeer in die Antarktis gereist, um dessen einzigartiges Ökosystem zu erforschen. Eine internationale Fangflotte hat jedoch vor kurzem den Weg in diesen entlegenen Teil des Ozeans gefunden. Ihr Ziel ist der antarktische Thunfisch, der in gehobenen Restaurants als chilenischer Seebarsch verkauft wird. Der Fang ist so lukrativ, dass die Fischart auch als weißes Gold bezeichnet wird. Ainley weiß: wenn das Fischen nicht sofort gestoppt wird, wird das ökologische Gleichgewicht unwiderruflich verloren gehen.