Laïcité, Inch'Allah!

Im August 2010, inmitten des Ramadan und trotz eiserner Zensur, filmt Nadia El Fani ein Tunesien, das offen zu sein scheint gegenüber dem Prinzip der Glaubensfreiheit. Auch als drei Monate später die tunesische Revolution ausbricht, ist die Regisseurin vor Ort und hält die Ereignisse fest. Nadia el Fani erhielt für den „Laïcité, Inch’Allah“ Todesdrohungen aber auch Preise. Die Tochter eines Tunesiers und einer Französin lebt in Paris und hat als Regieassistentin für Roman Polanski und Romain Goupil gearbeitet. Mit dem Film, gegen dessen Vorführung Islamisten in Tunesien heftig und gewaltsam protestierten, führt sie ein Plädoyer für das Prinzip der Laizität.
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