Koko-Di Koko-Da (2019)

Elin und Tobias finden ihre kleine Tochter am Tag von deren achtem Geburtstag tot auf – ein Albtraum, von dem sich auch Jahre später ihre Beziehung nicht erholt hat. Sie entschließen sich zu einem gemeinsamen Camping-Trip im Wald. Doch tatsächlich nimmt der Horror erst dort richtig seinen Lauf: Denn zu ihnen gesellt sich ein groteskes Zirkus-Trio: ein alter Dandy im weißen Anzug, ein bulliger Riese und eine schweigsame, unheimlich dreinblickende Frau. Ihr Auftritt wird vervollständigt durch einen aggressiven Kampfhund und sein totes Pendant, welches der Hüne auf Händen trägt. Sie machen das Paar zu Puppen in einem sadistischen Spiel. Bis hin zum Tod. Nur dass damit das Leiden nicht beendet ist: Elin und Tobias sind dazu verdammt, immer wieder am Beginn dieses schrecklichen Tages aufzuwachen. Ohne zu wissen, was auf sie zukommen wird. Zu der gesummten Melodie von „Der Hahn ist tot“ werden sie mit immer neuen fantastischen Albtraumvariationen konfrontiert. Doch unter dem erlittenen Sadismus geht es vor allem darum, ihren Schmerz und ihre Trauer zu bewältigen.

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