Der Tag, an dem die Erde stillstand (2008)

Er ist gekommen — Der Tag, an dem die Erde stillstand. Auf der ganzen Welt tauchen fremdartige Sphären auf, die global für Unruhen und Panik sorgen. Mit ihnen erscheint Klaatu, Repräsentant einer mächtigen Allianz von fremden Planeten, die die Erde und die Menschheit seit geraumer Zeit beobachten. Eilig stellt die US-Regierung ein Team von Wissenschaftlern zusammen, um das Rätsel der Erscheinungen aufklären und sich einer möglichen Bedrohung stellen zu können. Unter ihnen ist auch die Biologin Helen, die nach und nach das gesamte Ausmaß von Klaatus Auftrag als „Freund der Erde“ begreift.

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Meinungen

Martin Zopick · 19.11.2020

Ein Sci.- Fi. Märchen der schlichten Art. Sowohl die Machart als auch die Handlung sind nicht gerade das Gelbe vom Leinwand-Ei. Darin verpackt ist die Message: die Menschen zerstören die Erde selbst und die Außerirdischen werden sie retten. Ach was!?
Einer bunten sich drehenden Riesenkugel entsteigt ein großes der Oscar-Statuette nachempfundenes Wesen mit wandelndem Leuchtschlitz als Auge und entpuppt sich als Klaatu (Keanu Reeves). Er will zusammen mit der Astro Physikerin Dr. Benson (Jennifer Connelly) die Welt retten, bzw. versuchen beide zu verhindern, dass die Menschheit ihre eigene Lebensgrundlage zerstört. Ob das gelingt, weiß man nicht so genau. Klar ist, dass sie erst einmal sich und ihren Sohn rettet bzw. mit Klaatu in die bunte Lichtkugel entschwindet. Der Rest der Welt wird beinahe in einem gewaltigen Wirbelsturm von insektenähnlichen Nano-Robotern zerbröselt, bevor die Menschheit eine zweite, letzte Chance erhält. Dazu muss wie der Titel verspricht die Erde stillstehen. Das geschieht ganz unspektakulär.
Ein bisschen Mutter-Sohn Gesülze speist die Tränendrüse, die Staatsmacht vertritt hier die US Verteidigungsministerin Jackson (Kathy Bates), die durch diverse Szenen irrlichtert und John Cleese hat ein Cameo der nachdenklichen Art. Kamera und Lichteffekte versinken am Ende in einem alles verwischenden Weiß. Aus! Lieber das Original von 1951!

A. Winzen · 01.08.2022

Habe Ihre Kurz-Rezension gelesen - Da liegt ja wohl ein Irrtum vor: Was Sie da beschreiben, ist nicht der Ausserirdische Klaatu, sondern dessen gigantischer "Robot-Guardian" (die wohl bedeutendste Nebenrolle in dem Film), die innerhalb der Handlung erst eigentlich in Aktion tritt, als der Alien/Mensch-Hybrid Klaatu ( Haupt-Protagonist) feststellen muss, dass die Menschheit selbst wider besseren Wissens unbeirrt ihrer Selvbtzerstörung entgegensteuert.
Pardon, aber: Ich weiss ja nicht, wie Sie das finden, ...ich finde es schon erwas peinlich, wenn man sich zu einer Kritik berufen fühlt, dabei aber selbst elementare Handlungselemente durcheinanderbringt....
Vielleicht den Film sebst mal konzentrierter schauen, bevor man diese Kritik verfasst?? - Nur so ein Tipp....