Der Kaiser und sein Attentäter

Einfach monumental

Im dritten Jahrhundert vor Christi Geburt sind aus Hunderten kleiner Fürstentümer in China sieben große Reiche entstanden. Im mächtigsten dieser Reiche, dem Königreich Quin, herrscht Ying Zheng, der seit seiner Jugend Zhao liebt.

Um seinen Traum von einem vereinten China zu verwirklichen, bringt er Zhao dazu, mit dem Prinzen des Nachbarreiches Yan gemeinsame Sache zu machen und einen Attentat auf ihn selbst zu initiieren. Dies soll Zheng als Vorwand dienen, das Nachbarreich zu erobern. Doch als er mit aller Brutalität gegen die Bevölkerung von Yan vorgeht und selbst Kinder nicht schont, gerät Zhaos Liebe und Loyalität ins Wanken. Nun soll das Attentat, das sie in Auftrag gab, tatsächlich ausgeführt werden. In Jing Ke findet sie schließlich einen geeigneten Attentäter, der allerdings ein Geheimnis vor ihr verbirgt.

Chen Kaiges Monumentalopus über den ersten Kaiser Chinas bedeutete für den Regisseur den endgültigen Durchbruch, nachdem ihn bereits sein Film Lebewohl, meine Konkubine im Jahre 1993 einem internationalen Publikum bekannt gemacht und eine Goldene Palme sowie eine Oscar-Nominierung eingebracht hatte. Auch für Der Kaiser und sein Attentäter gab es eine Auszeichnung, den „Großen Preis der Technik“. Sehenswert macht ihn aber nicht allein seine visuelle Opulenz, sondern vor allem die hervorragenden Schauspieler, unter ihnen Gong Li, die bereits in Lebewohl, meine Konkubine mitwirkte.

Der Kaiser und sein Attentäter

Im dritten Jahrhundert vor Christi Geburt sind aus Hunderten kleiner Fürstentümer in China sieben große Reiche entstanden. Im mächtigsten dieser Reiche, dem Königreich Quin, herrscht Ying Zheng, der seit seiner Jugend Zhao liebt.

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