Allende – Der letzte Tag

Das Porträt eines Volkshelden

„Es lebe Chile! Es lebe das Volk! Es leben die Werktätigen! Das sind meine letzten Worte, und ich habe die Gewissheit, dass mein Opfer nicht vergeblich sein wird. Ich habe die Gewissheit, dass es zumindest eine moralische Lektion sein wird, die den Treuebruch, die Feigheit und den Verrat verurteilt.“

Mit diesen letzten Worten wandte sich Salvador Allende, der demokratisch gewählte Präsident Chiles am 11. September 1973in einer ergreifenden Radioansprache an sein Volk und ermunterte es dazu, Widerstand gegen die Putschisten unter General Pinochet zu leisten, die sich anschickten, die Macht im Lande an sich zu reißen – mit tatkräftiger Unterstützung der USA. Kurz darauf wurde die Radiostationen des Landes bombardiert und der Präsidentenpalast unter Dauerbeschuss genommen. Um seiner sicheren Ermordung durch die Putschisten zuvorzukommen, erschoss er sich schließlich selbst.

Michael Trabitzsch ist ein ausgewiesener Kenner der Historie Chiles und hat bereits ein Fernsehfeature über Aufstieg und Fall des Salvador Allende gedreht, das auf ARTE zu sehen war. Seine Dokumentation beschäftigt sich ausschließlich mit dem letzten Tag im Leben Salvador Allendes, jenem 11. September 1973, an dem sich das Schicksal Chiles entschied. Aus bislang kaum bekanntem Archivmaterial und den Aussagen überlebender Weggefährten und einstiger Gegner Salvador Allendes hat Regisseur Michael Trabitzsch einen leidenschaftlichen und bewegenden Film über Hoffnung und Verrat und die brennende Geduld des chilenischen Aufbruchs gemacht. Eine Politdokumentation, wie sie spannender und bewegender nicht sein könnte.

Allende – Der letzte Tag

Es lebe Chile! Es lebe das Volk! Es leben die Werktätigen! Das sind meine letzten Worte, und ich habe die Gewissheit, dass mein Opfer nicht vergeblich sein wird.

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