Why Are We (Not) Creative? (2020)

Hermann Vaske sucht in diesem Teil seiner Erforschung der Kreativität nach Faktoren, die ebenjene hemmen. Er fragt Künstler:innen, Aktivist:innen und Denker:innen nach den Killern ihrer Kreativität, unter anderem Künstlerin Marina Abramović, Autor T. C. Boyle und Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. Er stellt fest: Die Attentäter lauern überall, sei es Geld, Angst, Zensur oder Bürokratie. Ironischerweise, können aber ausgerechnet sie auch Kreativität fördern. Gerade heute bedroht das Zeitalter des Anthropozän unser Überleben. Diese existentielle Bedrohung hält uns dazu an, neue Ideen zu erforschen: Kreativität mag bedroht sein, aber oft ist es genau diese Bedrohung, die sie antreibt. Bei der dialektischen Synthese der Gegensätze muss Vaske überrascht feststellen, dass manche Gründe für fehlende Kreativität besonders kreativ sind. (Quelle: Filmfest München 2021)

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Meinungen

Birgit Bergmann-Fäth · 03.10.2021

Habe Why are we creativ gesehen und bin sehr begeistert
Jetzt würde ich natürlich Why are we not creativ
Unbedingt sehen. Läuft aber in keinem Kino in Frankfurt und Umgebung. Bin verzweifelt
😥