Prince of Peace (2019)

Zu Beginn die medizinische Untersuchung eines Jugendlichen, die als Vermessung des Leibes, als Investigation seiner Möglichkeiten und seiner Grenzen gezeigt wird. Denn es geht in diesem Debüt um Körper. Um die Physiognomien von Teenagern, die in ihrem instabilen Status zwischen Kindheit und Erwachsensein zu den verwundbarsten Erscheinungen des Existenziellen zählen. Manchmal begleitet eine oppressiv dröhnende Tonspur diese visuellen Studie der Adoleszenz, die als assoziativer Bilderreigen zwischen Fantasma und Wirklichkeit, zwischen Santa Muerte und Lebensgier oszilliert. Eine post-psychedelische Exkursion der Extraklasse.

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