Honig im Kopf (2014)

Die kleine Tilda und ihr Opa Amandus sind eigentlich unzertrennlich. Doch dann zeigen sich die ersten Anzeichen einer beginnenden Demenz bei dem alten Mann und dessen Sohn Niko muss entscheiden, wie es mit Amandus weitergehen soll. Es scheint so, als sei der Weg in ein Altersheim nicht mehr zu vermeiden. Tilda will sich allerdings mit der Entscheidung nicht abfinden und entführt ihren Opa kurzerhand nach Venedig. denn genau davon hatte Amandus immer geträumt. Til Schweigers neuer Film „Honig im Kopf“ startet in Deutschland am 25.12. 2015 in den Kinos.

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Meinungen

LUCA · 12.06.2019

an alle der heißt Dieter Hallervorden

Volker · 16.09.2015

Boah, wie kann man nur einen Film so zerschneiden. Sieht aus als hätten die Töchter der Schauspieler das selbst gemacht.

Jacqueline · 04.04.2015

Ein sehr emotionaler Film. Spaß und Traurigkeit wurden in Waage gehalten.
Aber im großen und ganzen, wunderschön

Schorsch · 11.03.2015

Möchte hier keinen der sechseinhalb Millionen Zuschauer kritisieren, aber diesen Film sehr wohl. Jede Emotion wird ausgepresst wie eine Zitrone. Jede Träne durch ständigen Musikeinsatz erzwungen. Warum nicht einmal ein paar Minuten Stille? Und jedes Mal, wenn sich die Chance auf wahrhaftige Tragödie in einer Szene offenbaren könnte, muss wieder ein meist grausam unpassender Witz die Stimmung beenden, als ob man dem Zuschauer nicht zutraut, Mitgefühl und Trauer länger als eine Minute aushalten zu können. Habe irgendwo gelesen, dass dieser Film sich vom Hollywood-Stil abhebt. Dem widersprach ich, denn Hollywood hat sich tatsächlich in Bezug auf Dramen weiterentwickelt (siehe 'Still Alice"), während HiK deutschplump in seiner Einfachheit emotional auf der Stelle tritt. Zugegeben ist der Plot der Geschichte nicht schlecht, aber welch schönes Werk hätten wohl die Franzosen darausgemacht? Glaube schon, dass Schweiger mit Herzblut und Anspruch diesen Film gedreht hat, aber kann nicht anders als zum Schluss zu kommen, damit gescheitert zu sein. Keinem Bild wird vertraut, anders ist der miserable Schnitt und die der Geschichte absolut unpassend hohe Frequenz nicht zu erklären. Herr Schweiger, der sich als erster von zweien den Schnittcredit verleiht, hätte seinem Cutter und damit einem zweiten Blick mit Abstand mehr Vertrauen schenken sollen. Und zum Schluss muss ich leider sagen ( und auch ich kenne mich aus persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Alzheimer aus), dass ich keineswegs den schauspielerischen Leistungen Beifall Spenden kann. Dieter Hallervorden chargiert in jeder Szene dermaßen, dass überhaupt keine Entwicklung im Krankheitsverlauf zu sehen ist und Emma Schweiger kann zwar nichts dafür, aber sie "ist" nicht, sie spielt und bleibt so einfach blass.

BÖWING CHRISTIAN · 09.03.2015

Ein wundervoller Film,der zum nachdenken anregt.super Schauspiel Leistung von Dieter Hallervorden.

Martina Eidam · 15.02.2015

Ein sehr guter Film, der das Thema Demenz auf der einen Seite ausgesprochen lustig (durch die wunderbar von Dieter Hallervorden auch ziemich "überspitzt" gespielte Situationskomik) und auf der anderen Seite sehr realistisch und traurig (wenn man die vielen "leisen" Momente zwischen Opa und Enkelin und das Fortschreiten einer solch schweren Krankheit so miterlebt) darstellt. Ein großes Kompliment an alle Schauspieler (die Mimik u. Gestik von Emma Schweiger ist dabei wieder besonders hervorzuheben), die dieses Spagat zwischen lustigem Klamauk und anspruchsvoller Botschaft wunderbar vermitteln konnten.
"Honig im Kopf" ist ein Film, den sich wirklich viele Generationen ansehen können und auch sollten!

Thomas Broeker · 13.02.2015

Film: Sehr gut. Schnitt: Ungenügend!

Wolfgang Irmann · 13.02.2015

Eigentlich ein sehr guter Film. Aber auch ein Film der Kontroverseern auslöst.
Demenz. Eigentlich eine ernste und schlimme Krankheit und darüber darf man nicht lachen. Hier muss man es aber zeitweise.
Man tut es und stellt dann erschrocken fest, das es eigentlich sehr ernst ist.
Natürlich weiß man, das hier alles ein (hervorragendes) Schauspiel sehr hoher Schauspielkunst aller Akteure ist und gerade das macht es ja so authentisch.
Somit ist ein Film entstanden, bei dem man nicht weiß, wann man lachen oder weinen soll.

Honig im Kopf ist meiner Ansicht nach ein Film der ganz besonderen Art. Unvergleichbar und eventuell einmalig.

Es gäbe eigentlich nichts zu kritisieren. Bis auf eines. Den Schnitt!
Es ist teils sehr grausam anzusehen, wie man mit ständigen schnellen Schnitten den Zuschauer immer wieder aus der Szene reißt. Gerade solche Filme leben doch, das man sich die sehr starken Charaktere mit all ihrer Mimik in Ruhe ansehen kann, damit das Gezeigte beim Betrachter emotionaler tiefer gehen könnte.
Gerade hier in diesem Film, wo sämtliche Darsteller ihre Emotionen hervorragend darstellen, wird genau dies von der "neuen" Schnitttechnik eigentlich völlig zerstört.
Das Auge muss sich ständig neu orientieren. Kaum das man in das ausdrucksstarke Gesicht eines Akteurs geschaut hat um die jeweilige Emotion zu erkennen, schneidet ein Schnitt die Szene ab, um mit weiteren unnötigen Zwischenschnitten und weiteren Zwischenschnitte in den noch unnötigeren Zwischenschnitten zum Anfang der Szene zurückzukehren.

Es scheint überhaupt eine große Mode zu sein, den Zuschauer mit hyperschnellen Schnittfolgen reizüberfluten zu wollen.
Keine Szene die länger als eine Sekunde dauert. Viele liegen noch weit darunter. Szenen von 15 Bildern in der Sekunde oder sogar noch weniger. Dabei hat eine Sekunde 25 Bilder.
Da frage ich mich; Was soll das? So kann man sich doch keinen Film anschauen. Videoclips vielleicht, aber keinen tiefergehenden Film.
Wie würde man heute "Spiel mir das Lied vom Tod" drehen? Genauso?

Ich hoffe nur, das diese schereckliche Zeit der schnellen Schnitte,die auch schon einen tollen Film mit der wunderbaren Josefine Preuß zerstört hat, ein schnelles Ende findet.
Kein Cutter braucht sich mehr, im Interesse aller Cineasten, die viele, viele Arbeit machen und sich um seine vielen tausend Schnitte kümmern. Nach dem Motto: Weniger ist mehr. Viel mehr sogar. Mit jedem Schnitt weniger,wird ein Film erst interessanter. Niemand möchte die gezeigte Szene auf der Leinwand immer wieder neu fokussieren müssen. Kaum erkannt, schon wieder weg. Sich auf ein neues Bild einstellen, das dann in einer halben Sekunde auch schon wieder weg ist.
Eine solche Schnitttechnik ist einfach nur grausam und es kann eigentlich, außer dem Cutter und dem Regisseur, niemand gefallen. Nach jedem solchen Film hat man Kopfweh. Dann ist man froh, wieder in seinen vier Wänden zu sitzen und sich für eine Stunde, um die Augen zu beruhigen, in aller Ruhe seine Tapeten anzusehen.

Hoffentlich verschwindet diese "Mode" schnell wieder und es erheben sich neben meiner Stimme, auch noch andere Stimmen, die meine Kritik unterstützen. Im Interesse der Filmwelt und den Cineasten der Zukunft, die sich später fragen; Warum hat man DAS nur so irrig produziert? Was hat die damaligen Filmemacher bloss für einen Teufel geritten, SO Filme zu produzieren?

Danila · 12.02.2015

Der Film war der Hammer
So viele Emotionen wurden hier gezeigt

Bärbel Mielenz · 10.02.2015

Der Film ist super. Mal zum Lachen und mal zum Weinen. Sehr nah an der Realität.

Claudia Lazarus · 03.02.2015

SUPER FILM!!! Ich muss echt sagen, einfach nur super! Bester Film von Til Schweiger, auch Dieter Hallervorden und Emma Schweigen haben so gut gespielt. Ein Film zum Lachen und Weinen!

Ellinger, H. · 29.01.2015

Ein Superfilm,ich hatte zum Teil ein lachendes und ein weinendes Auge. Sehr sehenswert-grandiose Besetzung.

Andrula · 26.01.2015

Traurigschöner Film, nicht ganz realistisch, aber mit viel Herzenswärme und vielen Körnchen Wahrheit, zum Lachen, zum Weinen. Glanzleistung von Didi Hallervorden und Emma Schweiger.

petra ernst · 14.01.2015

Wunderschöner Film u.eine Glanzparade
von Emma und natürlich auch d.a.
Schauspieler