Herr Felde und der Wert der Dinge
Der gelernte Schuhmacher Wilhelm Felde aus Kirgisien betreibt im Schwarzwald ein kleines Reparaturgeschäft. Sein Laden ist ein Mikrokosmos von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Sie schätzen es, daß da jemand ist, der für wenig Geld den Wert von Dingen zu erhalten weiß. Was natürlich auch mit seiner eigenen Lebensgeschichte in der früheren Sowjetunion zu tun hat…
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Meinungen
Langatmiger und in jeder Hinsicht uninteressanter Film über einen Protagonisten, der zwar sympathisch ist, von dem man sich aber schon fragt, warum über ihn eine ganze Dokumentation gedreht wurde. Außerhalb der Provinzblase interessiert das absolut niemanden.
Klaus Peter Karger ist ein begnadeter Geschichten-Entdecker. Seine Doku über den Schuhmacher Herrn Felde aus Kirgisistan ist so wie der Protagonist selbst: außergewöhnlich und unendlich sympathisch. Ein Film, der verzaubert, absolut sehenswert.
Einer unserer Kinogäste war so begeistert und wollte Herr Felde persönlich kennen lernen und hat ihn in seiner Werkstatt in Villingen besucht.
Die Zuschauer kommen mit einem Lächeln aus dem Film und sind begeistert von dieser einzigartigen Dokumentation.
Ein wunderbarer Dokumentarfilm von Klaus Peter Karger, tiefgründig und unterhaltsam. Eine warm und authentisch erzählte Geschichte, die ein nachhaltig positives Gefühl hinterlässt. Man wünscht sich mehr kaputte Schuhe, um Herrn Felde aufsuchen zu können. Und man wünscht sich mehr solcher Filme. Unbedingt anschauen!
ich freue mich über den sehr gelungenen , neuen film von klaus peter karger. unbedingt ansehen, er ist sehr empfehlenswert!!!
Herr Felde ist ein echt knorker Typ. Wenn es mehr Handwerker, mehr Menschen mit seiner Einstellung auf dieser Welt gäbe, hätten wir alle weniger Sorgen und mehr zu lachen. Dieser Film ist absolut sehenswert. Ein Muß für Freunde von liebe- und kunstvoll gemachten Dokumentationen des Alltagslebens, die erfrischenderweise nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern in wenigen Einstellungen viel erzählen: Kultur- und Sozialgeschichte live. Dabei so schön und so witzig, daß einem manchmal beinahe die Tränen kommen. Mein Lieblingsfilm aus Klaus-Peter Kargers ambitionierter Doku-Manufaktur.