Gundala (2019)

Sancaka lernt das Leben von der harten Seite kennen. Der Vater ermordet, von der Mutter verlassen, wächst er in der Gosse Jakartas auf. Die ist in den festen Händen brutaler Gangs. Der kleine Kerl lernt schnell, dass man nur überlebt, wenn man sich heraushält – und sich in den Kampfkünsten perfektioniert. Denoch schlummert da noch etwas Besonderes in ihm: Die Philosophie seiner Eltern, Ungerechtigkeiten entgegenzutreten. Und eine unbändige, übernatürliche Kraft, der sich kein Gegner unbeschadet in den Weg stellen kann. Als der Mafiaboss Pengkor mit seinen Elitekämpfern nach der Macht in der 10 Millionen-Metropole greift, tritt Sancaka endlich aus dem Schatten. Als maskierter Gundala wird er fortan von der Bevölkerung als Superheld gefeiert und von den Mobstern bis aufs Blut bekämpft.

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Meinungen

Martin Betzwieser · 22.01.2020

Am Sonntag, den 19. Januar sah ich den Film bei den FANTASY-FILMFEST-WHITE-NIGHTS.

Sehr sehenswert. Es bleibt zu ergänzen, dass der Junge bzw. junge Erwachsene seine vollen Kräfte immer dann entwickelt, wenn er vom Blitz getroffen wird. Die Kämpfe sind sehr dynamisch und akrobatisch gestaltet, so, wie es Liebhaber des Genres z.B. aus den THE RAID-Filmen kennen - aber bei weitem nicht so brutal und blutig.

Beim FANTASY FILMFEST wurde offensichtlich eine Bue-Ray eingelegt. Es waren Untertitel für Hörgeschädigte eingeblendet, bei denen nicht nur die Dialoge sondern auch Hintergrundgeräusche übersetzt wurden, z.B. "Children crying" Sie geben sich beim Festival mittlerweile gar keine Mühe mehr.