где остался домовой / Standing in Front of Many Houses (2020)

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion emigriert Natascha mit ihrer Familie nach Deutschland. 20 Jahre später kehrt sie zurück an den Baikalsee im Südwesten Sibiriens, wo sie den ersten Teil ihrer Kindheit verbracht hat. Natascha trifft die Menschen im Dorf, deren Leben immer noch von den Spätfolgen der Perestroika, dem Regimewechsel von der Sowjetunion zum heutigen Russland, geprägt ist. Über die Begegnungen mit den Dorfbewohner*innen versucht Natascha, eine Verbindung zu diesem für sie identitätsstiftenden und gleichzeitig fremden Ort herzustellen. Die Kamera indes, die Nataschas Rückkehr dokumentiert, scheint ihre eigene Agenda zu verfolgen. Und immer mehr stellt sich die Frage, wer eigentlich die Protagonistin dieser Reise ist – die Person hinter oder diejenige vor der Kamera. (Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2020)

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