Die vergangenen Zukünfte (2021)

Dem Menschen ist es ein Anliegen, sich für Ideen aufzubäumen. Johannes Gierlinger nimmt in „Die vergangenen Zukünfte“ einen besonderen Zeitmoment der Geschichte, die Märzrevolution 1848, zum Ausgangspunkt. Von hier aus entklappt sich ein bewegtes Wien, das von angezündeten Palästen und teuren Turnschuhen erzählt, von anarchistischer Lektüre, die auf Holzbänken ausliegt, und unbeachteten Denkmälern. Ein analog gefilmter Essay, waghalsig und trotzdem geruhsam, nachdenklich machend und anstoßend. (Quelle: 2021)

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