Die Taube auf dem Dach

Nach Beendigung des Rohschnitts wurde „Die Taube auf dem Dach“ von Iris Gusner 1973 in der DDR nicht zur Aufführung freigegeben. Nach jahrelanger Suche gelang es der DEFA-Stiftung 2009, ein Nagativ des Films wieder zu finden und den Film zu rekonstruieren. Der Film erzählt die Geschichte dreier höchst unterschiedlicher Menschen, die die Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft und derem Ideal vereint. Auf einer Baustelle im Süden der DDR lernt die junge und selbstbewusste Bauleiterin Linda Hinrichszwei Männer kennen:Den Studenten Daniel, dessen Zukunftsträumerei und Unangepasstheit ihr gefällt und den Baubrigadier Hans Böwe, einen Zugvogel. Seinem Auftrag als Arbeiter folgend hat er an vielen Stellen der DDR neue Häuser gebaut, dabei aber sein eigenes Zuhause verloren. Linda geht ganz in ihrer Arbeit auf, doch droht sie aus Zeitmangel ihr privates Glück aus den Augen zu verlieren.
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