Gefangen im Netz (2020)

Es reicht nur ein Klick: Viele Jugendliche sind täglich der massiven Bedrohung durch „Cyber Grooming“ in den digitalen Medien ausgesetzt. Oft nutzen erwachsene Männer dabei die Unerfahrenheit und Naivität von jungen Menschen für sexuellen Missbrauch im Netz aus.

Drei volljährige, jedoch sehr mädchenhaft aussehende Schauspielerinnen, die sich im Netz mit fiktiven Profilen als 12-Jährige ausgeben, chatten aus sorgfältig nachgebauten ‚Kinderzimmern’ in einem Filmstudio mit Männern aller Altersgruppen. Die „Mädchen“ wurden von den Männern online aufgespürt und kontaktiert. Die meisten fragen nach Sexvideos und schicken Penisfotos oder Links zu Pornoseiten. Einige versuchen, die Mädchen zu erpressen. Der Film erzählt in fesselnden Bildern das Drama der drei Schauspielerinnen, die sich als 12-jährige ausgeben, vom ersten Casting bis zu den ersten Treffen mit den Männern, die sie kontaktiert haben. Sechs Kameras drehen die Ereignisse mit, die Dreharbeiten werden umfassend betreut und begleitet. Die Täter werden mit ihren eigenen Waffen verfolgt, so werden aus den Jägern Gejagte.  

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