Bloody Hell (2020)

Von der Decke baumelnd in einem dunklen Keller, umgeben von finnischen Wäldern und Hinterwäldlern, die nichts Gutes im Schilde führen – dazu ein undefinierbares Gebrüll, was kaum menschlichen Ur- sprungs sein kann. Wie zum Henker ist Rex in diese besch****ne Situation geraten?

Nun, der ganze Mist beginnt an dem Tag, an dem er einmal den Helden spielen will. Ganze acht Jahre Knast bringt ihm sein Versuch, einen Banküberfall zu vereiteln und seine Flamme Maddy zu beeindrucken. Was da genau schief ging, erfahren wir erst später. Nur so viel: Als seine Strafe abgesessen ist, hat er die Schnauze gründlich voll von seiner Heimat Amerika. Warum also nicht mal richtig weit weg abhauen, zum Beispiel nach Finnland, rät ihm seine innere Stimme (Ben O’Toole in einer hinreißenden Doppelrolle). Die hat sonst eigentlich immer die guten Ideen. Aber diesmal eben leider nicht. Finnland erweist sich als extrem folgenreicher und wirklich äußerst schmerzhafter Fehler für Rex. Kaum dass der Pechpilz in Helsinki landet, bricht die pure Hölle über ihn herein.

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