Die Richterin Sophie muss sich mit dem Fall von Juliette auseinandersetzen, der vorgeworfen wird, ihren Liebhaber in den Selbstmord getrieben zu haben. Während der Untersuchungen macht sie eine schockierende Entdeckung: Juliette ist die liebliche Mutter jenes Kindes, das die Richterin vor einiger Zeit adoptiert hat. Aus Angst, den kleinen Léo wieder zu verlieren, arrangiert Sophie es, dass Juliette tatsächlich wegen des vermeintlichen Verbrechens verurteilt wird. Olivier, Sophies Mann, findet den Fall und das Verhalten seltsam, er besucht die Verurteilte im Gefängnis, ohne ihr seine Identität zu enthüllen und beginnt später nach ihrer Entlassung eine Affäre mit ihr. Dabei denkt er nicht im Traum daran, dass Juliette allen Grund dazu hat, seine Familie in den Abgrund zu treiben.