Projekt: Antarktis (2018)

„Macht doch lieber was Vernünftiges!“ Diesen Satz bekamen Tim (24), Michael (29) und Dennis (25) seit der Schulzeit nicht nur einmal zu hören, wenn sie sich zu ihren Traumjobs bekannten: Künstler, Fotograf, Filmemacher. Die Antwort: Manche Träume müssten Träume bleiben, Arbeit müsse schließlich keinen Spaß machen, sondern vor allem genug Geld einbringen und sicher sein. Und doch können sie nicht von ihrem Traum lassen, in die Antarktis zu reisen.

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Meinungen

Hanspeter Jakob · 24.02.2021

Ich schliese mich absolut Daniel Seiler an!
Mehr gibts dazu noch zu sagen
So etwas unter Abenteuer zu verkaufen ist lächerlich

Daniel Seiler · 23.02.2021

Der Film war nur ärgerlich. Wenn man selbst dort war, weiss man, wie viel an Natur und Eindrücken nicht im Film gezeigt oder wahrgenommen wurden. Komprimierte Kommerz... Die Darstellungen und Aufnahmen erinnern mich an Urlaub nicht an Abenteuer. Jeder, der hier schreibt wow mega genial etc., sollte die 15-30 TEUR in die Hand nehmen und selbst dort hinfahren, denn es ist noch viel schöner als im Film dargestellt, statt auf die Natur abzustellen, wurde als Essenz vermerkt, dass man sich alles erfüllen kann usw.? Das war wirklich derart unreif. Kaum kam eine Welle, Grippe, ein Problem o.a. war man genervt was der Film auch zeigt. und das bei einer betreuten Reise mit guides!!! selbst die Wege waren vorher abgesteckt worden. Warum habt ihr keine shakeleton tour gemacht Jungs und mal Emotionen gezeigt? Warum nicht im Zelt geschlafen, warum mal nicht wirklich Abenteuer erlebt? ich hätte den film gut gefunden wenn ihr anstatt so viel über euch selbst zu reden und euch darzustellen nur die Reise gezeigt hättet und die Schönheit, die ihr gesehen habt. ärgere mich immer noch mir das angetan zu haben und schaue mir nun meine Fotos und videos an als ich dar war, im übrigen um einiges eindrucksvoller ....

Petrel · 13.12.2018

Der Film basiert auf einer heute durchaus üblichen Kreuzfahrt. Dafür wurde offensichtlich erfolgreich Sponsorengeld eingeworben. Bei Drehen wurde sorgfältig vermieden, andere Kreuzfahrttouristen zu filmen. Selbst wenn es mal kalt wird an Land oder im Boot, ist man ruckzuck wieder in seiner netten Kabine und am Buffet. Unter Abenteuer oder tolle Leistung versteh ich etwas anderes. Schad, dass so viele Medien darauf reinfallen.

Dominique · 23.01.2019

Bist du dir sicher, dass wir denselben Film gesehen haben? Die Jungs sind, wie ich es verstanden habe, auf einem Forschungsschiff mitgefahren. Das war definitiv kein Kreuzfahrtschiff. Selbst in der "netten Kabine", die du beschreibst, waren die Jungs auch nicht wirklich vor den riesigen Wellen geschützt. Die Drake-Passage ist als gefährlichste Wasserstraße der Welt auch nicht gerade als Zuckerschlecken bekannt. Darüber hinaus sind sie doch mit dem Hubschrauber aufs Eis geflogen, um die Pinguine zu filmen. Ich kann tatsächlich nicht verstehen, wie du zu diesem Urteil kommen kannst, wenn du den Film wirklich gesehen hast.

Meiner Meinung nach war der Film eine spannende und durchaus abenteuerreiche Reise, der sich durch den Vlog-Stil von den üblichen Dokumentarfilmen abgrenzt. Der etwas andere Stil macht in meinen Augen aber die Einzigartigkeit aus.

Petrel · 11.02.2019

Bezüglich Deines Kommentars empfehle ich eine Recherche zu Antarktis-Kreuzfahrten. Viele der Kreuzfahrtschiffe, die an der Antarktishcen Halbinsel eingesetzt werden, waren früher Forschungsschiffe und werden nun für Expeditionskreuzfahrten in Polargebiete verchartert. Das gilt auch für die MS Ortelius. Die im Film gezeigte Reise entspricht der von Oceanwide Expeditions angebotene Reise durchs Weddellmeer und an die Antarktische Halbinsel, inkl. Helikopterflug zu den Kaiserpinguinen, siehe auch: https://oceanwide-expeditions.com/de/antarktis/antarktische-halbinsel/r….
Im Film wurde allerdings peinlich darauf geachtet, dasss keine anderen Kreuzfahrtpassagiere im Bild waren. Ich finde es einfach nur unehrlich, eine solche Reise komplett als individuell organisiertes Abenteuer darzustellen, wenn praktisch jeder - mit den notwendigen Budget - im Reisebüro diese Fahrt buchen kann.

Jan · 16.09.2019

Es ist wirklich unfassbar, dass eine Tourireise mit Selfieaufnahmen auf die Leinwand kommt. Schön fand ich dass die zahllosen Selfiemonologe darauf hinweisen, dass man nicht weiß wie aus dem Material ein Film entstehen soll. Selten einen so schlechten Film gesehen.

Achja übrigens man kann auch wasserabweisende Schutzhüllen für das Kameraequipment kaufen. Frech sowas als "Abenteuer Film" zu verkaufen!

Rina · 09.11.2018

Ein toller Film. Würde ihn mir gerne noch als DVD kaufen. Ab wann wäre das möglich?

Lisa · 02.11.2018

einfach toller Film mit so vielen Gänsehautmomenten. Auch der Audiokommentar zum Film hat mir super gut gefallen, vor allem weil oft der Zuschauer angesprochen wurde.
Respekt! Solche tolle Filme sieht man selten:)

Olaf H. · 02.11.2018

Prima Film, endlich ein Film der der ganzen Familie gefallen hat:
Tochter (8) fand die Tieraufnahmen super (Pinguine gehen halt immer),
Sohn (15) "Action" und Problemlösung.
Frau und ich haben mitgefiebert, bei den Problemen der Jung, haben die tollen Bilder der Antarktis genossen (hätten gerne mehr sein können). Auch die Musik hat uns allen gut gefallen.
Ein Film wie das Leben: Man nimmt sich viel vor, plant für die Zukunft und dann wird alles ganz anders: Mach das Beste aus der Situation und stelle Dich den Herausforderungen !

Kerstin · 26.10.2018

Was für ein grandioser Film. Es ist keine perfekte Naturdoku, von denen es so unendlich viele gibt. All diese Dokus erzählen nichts von den Strapazen und der harten Arbeit, die es kostet, bis der Film steht. Dieser Film ist so herrlich echt. Schon nach wenigen Minuten hatte mich dieser Film gepackt und am Ende saß ich mit Tränen in den Augen da. Die starken Bilder und auch das Aufrütteln, seine Träume verwirklichen zu können bewegen einfach. Es braucht keine hochbezshlten Actionhelden, um einen bewegenden Film zu machen. Es braucht junge, authentische Menschen, die an ihre Träume glauben. Genau die sind es, die es verdienen gefördert zu werden. Jungs, ich wünsche euch allen Erfolg dieser Welt. Vielen Dank für euren Mut, eure Beharrlichkeit und dafür, dass ihr uns an all dem teilhaben lasst.
Kerstin

Hendrik · 22.10.2018

Ein super Film, hat mich sehr berührt!

Petra Hellmann · 19.10.2018

Hallo Jungs, ich hoffe ich darf euch so anreden. ;-)
Ich habe gestern Abend hier in Soest im "Alten Schlachthof" mit Begeisterung euren Film gesehen und euch im Anschluss im Gespräch erlebt. Als Mutter von 2 Kindern im ähnlichen Alter, davon einem Sohn, der auch in der Medienbranche tätig ist, habe ich sicherlich auch noch mal mit anderen Augen hingeschaut!
Erst mal: Kompliment! Ich finde ihr habt etwas sehr vernünftiges gemacht, in dem ihr euren Träumen Raum in der Wirklichkeit gegeben habt.
Eure Bilder sind phantastisch und eurer Erlebnis sicherlich für euch von besonderer Prägung!
Im Gespräch mit Freunden über diesen Kinofilm gab es zwei sehr unterschiedliche Meinungen: nämlich : "so eine Pauschalreise kann jeder und jede machen. Mit genug Kohle geht das ruck zuck."
Und meine Meinung,: :-)
Ich glaube ihr steht in diesem Film für was anderes, als für Bilder aus der Antarktis, die wir sicherlich alle auch schon in beeindruckender Weise von anderen Abenteurern, Journalisten etc. gesehen haben.
Mich hat beeindruckt, wie in der heutigen Zeit offensichtlich Freundschaft funktionieren kann. Wie ihr Vertrauen in die Fähigkeiten des jeweils anderen habt, wie ihr euch den Lebenssituationen und Gegebenheiten ausgesetzt und wie ihr sie angenommen habt und Bewältigungsstrategien entwickeln konntet, die zielführend waren. Und das (zumindest kam es für mich filmisch so rüber) ziemlich unaufgeregt, aber äußerst engagiert! Und wie ihr die Idee," wir drehen unseren Film in der Antarktis" so groß denken konntet. Ich bin begeistert, dass ihr euch nicht habt kleinkriegen lassen. Das erfordert doch eine Menge Beharrlichkeit.
Es hörte sich so an und sah so aus, als ob ihr partnerschaftlich im besten Sinne handeln und arbeiten könnt und keiner mehr Ruhm und Ehre einheimsen will, als der andere. Ich bin überzeugt, es gab sicherlich auch die eine oder andere Auseinandersetzung, aber auch hier habt ihr vermitteln können, wenn das Ziel wichtig genug ist, können Gespräche kooperativ geführt werden und gemeinsam getragene Verantwortung macht es aushaltbar. Ich habe euch nicht fluchend oder mit dem Schicksal hadernd erlebt. Ich habe nicht gehört, wie ihr die Verantwortung für Schwierigkeiten auf andere abgewälzt habt, sondern besonnen handelnd geblieben seid. Nicht immer die einfachste Übung! Ich wünsche mir, mehr Menschen könnten diesen positiven Blick auf das was Ihnen im Leben begegnet entdecken.
Und sollte es so sein, dass ich euch da auch verstanden haben sollte und ihr habt tatsächlich auch diese Facette rüber bringen wollen, so waren für mich diese Botschaft und die Bildsprache vielleicht noch nicht so ganz harmonisch. Das Abenteuer der persönlichen Entwicklung ist filmisch bestimmt schwierig einzufangen, dass geht mit einer spektakulären Natur besser.
Aber der Anfang ist gemacht mit einem sehr großartigen Film der den Weg in die Kinos!!!!!!!!! findet. Das soll euch erst einmal einer nachmachen!
Ich finde das Bildungssystem ( dass sicherlich sehr kritisch betrachtet werden darf) hat bei euch Erfolg gehabt: Ihr seid frei denkende und handelnde junge Menschen , die nicht nur träumen, sondern alle Fähigkeiten nutzen und entwickeln können um in der Wirklichkeit Lebensabenteuer bestehen zu können.
Weiter so! Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße
Petra