Sofia Coppola

Sofia Coppola

Mit ihrem zweiten Kinofilms Lost in Translation (2003) mit Billy Murray und Scarlett Johansson als zwei einsame Amerikaner in Tokio gewann Sofia Coppola einen Oscar für das Beste Drehbuch und erhielt Nominierungen als Beste Regisseurin und für den Besten Film. Coppola heimste zahlreiche weitere Preise für Lost in Translation ein, darunter einen Golden Globe für das Beste Drehbuch, eine Nominierung für den Golden Globe als Beste Regisseurin und Independent Spirit Awards als Beste Regisseurin, für das Beste Drehbuch und den Besten Film.

Sofia Carmina Coppola, so ihr vollständiger Name, wurde am 14. Mai 1971 in New York geboren wuchs in Nordkalifornien auf. Sie ist die Tochter der Regisseur Francis Ford Coppola. Sofia Coppola studierte zunächst Fotographie am Mills College in Oakland und anschließend Malerei am California Institute of the Arts. 1998 drehte sie ihren ersten Kurzfilm Lick the Star (1998), der seine Weltpremiere beim Internationalen Filmfestival von Venedig feierte.

Coppolas Langfilm-Debüt war The Virgin Suicides (1999), für den sie den gleichnamigen Roman von Pulitzer-Preis-Gewinner Jeffrey Eugenides adaptierte. Kirsten Dunst, Josh Hartnett, James Woods und Kathleen Turner spielten die Hauptrollen. Die Weltpremiere von The Virgin Suicides beim Internationalen Filmfestival von Cannes brachte ihr den MTV Movie Award als Beste Neue Filmemacherin ein.

Sofia Coppola war in ihrer Jugend häufig als Schauspielerin aktiv. Ihre erste Rolle hatte sie breits im zarten Alter von 1 Jahr unter der Regie ihres Vaters in Der Pate.

Von 1999 bis 2003 war Sofia Coppola mit dem Regisseur Spike Jonze verheiratet.

Filmographie – Sofia Coppola (Regie)

2010
Somewhere

2006
Marie Antoinette

2005
Video Overview in Deceleration (Segment This Here Giraffe, Regie mit anderen)

2003
Lost In Translation

1999
The Virgin Suicides

1998
Lick The Star