Joel Coen

Joel Coen

Joel Coen wurde auf dem Filmfest in Cannes zweimal als Bester Regisseur ausgezeichnet: 2001 für The Man Who Wasn’t There und 1991 für Barton Fink. 1996 erhielt er für Fargo (Fargo — Blutiger Schnee) verschiedene Auszeichnungen: Preise für die Beste Regie vom New York Film Critics Circle und vom National Board of Review, einen BAFTA Award und auch einen Oscar für das Beste Originaldrehbuch, das er gemeinsam mit seinem Bruder Ethan verfasst hatte. Das Drehbuch zu O Brother, Where Art Thou? (O Brother, Where Art Thou? — Eine Mississippi-Odyssee, 2000), das ebenfalls in Zusammenarbeit mit Ethan entstand, erhielt eine BAFTA-Award- und eine Oscar-Nominierung als Beste Drehbuchadaption.

Zu seinen weiteren Filmen als Regisseur und Koautor gehören u. a. Intolerable Cruelty (Ein (un)möglicher Härtefall, 2003), The Big Lebowski (1998), The Hudsucker Proxy (Hudsucker — Der Große Sprung, 1994) Miller’s Crossing (1990), Raising Arizona (Arizona Junior, 1987) und Blood Simple (Blood Simple — Eine mörderische Nacht, 1984).

Für seinen neusten Film No Country for Old Men erhielt er Oscars in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“, außerdem wurde Javier Bardem mit einem Oscar als „Bester Nebendarsteller“ im Film der Coen-Brüder ausgezeichnet.

Joel Coen — Filmographie (Auswahl)

2009
Suburbicon
The Serious Man
Hail Caesar

2008
Burn After Reading


2007
No Country For Old Men

2006
Paris, je t’aime (Segment: Tuileries)

2004
Ladykillers

2003
Intolerable Cruelty (Ein (un)möglicher Härtefall)

2001
The Man Who Wasn’t There

2000
O Brother, Where Art Thou? (O Brother, Where Art Thou — Eine Mississippi-Odyssee)

1998
The Big Lebowski

1996
Fargo (Fargo — Blutiger Schnee)

1994
The Hudsucker Proxy (Hudsucker — Der große Sprung)

1991
Barton Fink

1990
Miller’s Crossing

1987
Raising Arizona (Arizona Junior)

1984
Blood Simple (Eine mörderische Nacht)