Bruno Dumont

Bruno Dumont

1958 in Bailleul, Frankreich, geboren, wurde Bruno Dumont zunächst Philosophielehrer. Seine erste Begegnung mit einer Kamera fand in den 80er Jahren statt, als er die technischen Grundlagen der Filmproduktion bei der Regie von Firmen- und Werbefilmen kennen lernte.

Dumont schrieb sein erstes Drehbuch und drehte den ersten Spielfilm 1997: La vie de Jésus (Life of Jesus) Sein zweiter Film L´Humanité erhielt 1999 den Großen Preis der Jury, den Preis für den besten Darsteller (Emmanuel Schotté) und die beste Darstellerin (Séverine Caneele) beim Film Festival in Cannes. Twentynine Palms (2002) war sein dritter Film und feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig nominiert.

Dumonts jüngster Film Flandres (2005) wurde 2006 in Cannes, wie schon L´Humanité, mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet.

Dumont erschafft in allen seinen Werken bestürzende und brutale Filmwelten und entsprechend umstritten sind auch seine Werke. Seine Filme sind das Ergebnis der Umsetzung seiner Philosophie durch filmischen Ausdruck.

Filmographie — Bruno Dumont

2009
Hadewijch

2005
Flandres

2002
Twentynine Palms

1999
L´Humanité

1997
La Vie de Jésus