Karoline Herfurth

Karoline Herfurth

Seit Karoline Herfurth 1994 im Alter von zehn Jahren von einem Talent-Scout der Agentur Nessie Nesslauer direkt von der Schule zum Film entführt wurde, hat die Schauspielerin eine stattliche Karriere im Kino sowie im TV hingelegt.

Im Jahr 2000 wurde sie durch ihre Rolle der Anna in Hans-Christian Schmids Literaturverfilmung Crazy bekannt, ein Jahr später folgte eine Hauptrolle in dem deutschen Kassenschlager Mädchen Mädchen! (2001).

Nach dem Mitwirken im Sequel Mädchen Mädchen 2 – Loft oder Liebe (2004) reüssierte Herfurth auch in Buket Alakus Frauenfußball-Drama Eine andere Liga (2005) als krebskranke Hayat. Eine andere Liga wurde mit dem Publikumspreis beim 26. Max-Ophüls-Preis-Filmfestival 2004 und mit dem Bernhard-Wicki-Preis beim 16. Internationalen Filmfest Emden-Aurich-Norderney 2005 ausgezeichnet.

2006 spielte Karoline Herfurth in Tom Tykwers Das Parfum — Die Geschichte eines Mörders die Rolle des Mirabellen-Mädchens.

Karoline Herfurth wurde am 22. Mai 1984 in Berlin geboren.

Filmographie — Karoline Herfurth

2010
Vincent will Meer (Regie: Ralf Huettner)

2009
Die Gänsemagd (TV) (Regie: Sibylle Tafel)
Berlin 36 (Regie: Roland Suso Richter)

2008
The Reader (Der Vorleser, Regie: Stephen Daldry)
Im Winter ein Jahr (Regie: Caroline Link)

2007
Pornorama oder Die Bekenntnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts (Regie: Marc Rothemund)

2006
Peer Gynt (Regie: Uwe Janson)
Die Kinder der Flucht — Breslau brennt (TV) (Regie: Hans-Christoph Blumenberg)
Das Parfum — Die Geschichte eines Mörders (Regie: Tom Tykwer)
Deutschmänner (TV) (Regie: Ulli Baumann)

2005
Eine andere Liga (Regie: Buket Alakus)

2004
Prinzessin macht blau (TV) (Regie: Oliver Schmitz)
Mädchen, Mädchen 2 — Loft oder Liebe (Regie: Peter Gersina)
Anemonenherz (TV) (Regie: Janina Dahse)

2003
Mein Name ist Bach (Regie: Dominique de Rivaz)

2002
Große Mädchen weinen nicht (Regie: Maria von Heland)

2001
Mädchen, Mädchen! (Regie: Dennis Gansel)

2000
Crazy (Regie: Hans-Christian Schmid)
Küss mich, Frosch (TV) (Regie: Dagmar Hirtz)