Billy Crudup

Billy Crudup

Billy Crudup wurde am 8. Juli 1968 in Manhasset im Staat New York geboren. Kurz nach seinem Masters-Abschluss an der NYU Tisch School of the Arts im Jahr 1994 war Cudrup schon ein bekannter Schauspieler am New Yorker Broadway. Bereits 1995 erhielt er den Outer Critics Circle Outstanding Newcomer Award sowie einen Theatre World Award für seinen Part in Tom Stoppards Arcadia. Zu seinen zahlreichen weiteren Theaterarbeiten zählen Measure for Measure, Three Sisters und Bus Stop.

Crudup hat sich bei der Wahl seiner Filmrollen immer als sehr wählerisch erwiesen. Seinen ersten Part in einem Kinofilm hatte Crudup ebenfalls im Jahr 1994 in Grind von Chris Kentis. Doch der Film verschwand für drei Jahre in der Versenkung bevor er 1997 in die Kinos kam. Erst 1996 machte sich Cudrup neben Brad Pitt und Jason Patric in Barry Levinsons Sleepers (1996) einen Namen, bevor er in seiner ersten Hauptrolle als Leichtathlet Steve Prefontaine in Without Limits (1998) überzeugte. Später spielte er in Stephen Frears Hi-Lo Country (1998) und Keith Gordons Waking The Dead (1999).

2001 übernahm Crudup neben Cate Blanchett die Hauptrolle in Gillian Armstrongs Charlotte Gray (Die Liebe der Charlotte Gray), nachdem er das Publikum zuvor als Rockstar in Cameron Crowes Almost Famous (Almost Famous – Fast berühmt, 2000) begeistert hatte. Darüber hinaus stand Billy Crudup für Alison MacLeans Jesus Son (1999), Woody Allens Everybody Says I Love You (Alle sagen: I Love You, 1996) und Pat O’Connors Inventing The Abbotts (Die Abbotts – Wenn Hass die Liebe tötet, 1997) vor der Kamera.

2004 sah man Billy Crudup als Sohn von Albert Finney und Jessica Lange in Tim Burtons Big Fish (Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht, 2003) und in Stage Beauty (2004) von Richard Eyre auf der Leinwand.

2006 folgten The Good Shepherd an der Seite von Matt Damon unter der Regie von Robert De Niro und Mission Impossible III unter der Regie von J. J. Abrams.

Billy Crudup — Filmographie

2011
The Convincer (Regie: Jill Sprecher)

2010
Eat Pray Love (Regie: Ryan Murphy)

2009
The Ballad of G.I. Joe (Regie: Daniel Strange)
Public Enemies (Regie: Michael Mann)
Watchmen (Watchmen — Die Wächter, Regie: Zack Snyder)

2008
Pretty Bird (Regie: Paul Schneider)

2007
Dedication (Regie: Justin Theroux)

2006
The Good Shepherd (Der gute Hirte, Regie: Robert De Niro)
Mission: Impossible III (Regie: J.J. Abrams)

2005
Trust the Man (Regie: Bart Freundlich)

2004
Stage Beauty (Regie: Richard Eyre)

2003
Big Fish (Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht, Regie: Tim Burton)

2001
Charlotte Gray (Die Liebe der Charlotte Gray, Regie: Gillian Armstrong)
World Traveler (Regie: Bart Freundlich)

2000
Almost Famous (Almost Famous – Fast berühmt, Regie: Cameron Crowe)
Waking the Dead (Regie: Keith Gordon)

1999
Jesus‘ Son (Regie: Alison Maclean)

1998
The Hi-Lo Country (Regie: Stephen Frears)
Without Limits (Regie: Robert Towne)
Snitch (Regie: Ted Demme)

1997
Grind (Regie: Chris Kentis)
Inventing the Abbotts (Regie: Pat O’Connor)

1996
Everyone Says I Love You (Regie: Woody Allen)
Sleepers (Regie: Barry Levinson)

Foto © Senator Filmverleih – Billy Crudup in Stage Beauty
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