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Aktuelles

Filmfest München News: 23. Juni - 2. Tag

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Three News
Three News
Heute gibt es unsere ersten News vom Filmfest München mit der Eröffnung und ersten Besprechungen zu Filmen von Eleanor Coppola, Johnnie To und Marc Webb.
“Dass die Drehbucharbeit für Paris kann warten sechs Jahre verschlungen hat, mag man beim Anblick des banalen Treibens kaum glauben.”, so lautet das ernüchterte Urteil von Christopher Diekhaus über den ersten Spiefilm von Eleanor Coppola, der Ehefrau von Francis Ford. Ein Film, der also mehr mit Wein als mit Kino zu tun hat. Kein Wunder, dass selbst beim Wine Spectator über den Film berichtet wird.

Wir hoffen, dass sich in den kommenden Tagen noch besseres findet auf dem Filmfest München. Wie gewohnt werden wir euch an dieser Stelle statt mit unseren regulären News mit allem versorgen, was uns in der bayerischen Landeshauptstadt unter die Augen kommt. Bekanntlich ist das ja eher Bier als Wein, aber wir lassen uns gerne überraschen.

News

Bei Blickpunkt:Film gibt es einen Bericht von der wegen des Wetters schweißtreibenden Eröffnungsgala mit vielen reden und Un beau soleil intérieur von Claire Denis.

Auf der Homepage des Filmfests findet ihr einige Impressionen der Eröffnung.

Videos

Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder unsere Vlogs aus München. Morgen kommt der erste. Bis dahin wollen wir euch aber mit einem Trailer vorsorgen und zwar zum neuen Film von Rosa von Praunheim, der in der Sektion Neues Deutsches Kino zu sehen ist.

Stefan Stricker, der sich Juwelia nennt, betreibt eine Galerie in Berlin Neukölln. Hier lädt er an jedem Wochenende Gäste ein, denen er schamlos aus seinem Leben erzählt und für die er poetische Lieder singt, die er mit seinem Freund aus Hollywood geschrieben hat. Neben Juwelia treffen wir andere Bewohner Neuköllns: den androgynen kubanischen Sänger und Tänzer Joaquin la Habana, der mit seinem Mann zusammenlebt. Oder die syrische Sängerin Enana, die nach ihrer Flucht nach Berlin hofft, ein freieres Leben führen zu können, als Frau und als Lesbe.


[trlink=35519]Überleben in Neukölln[/link]

Texte

Shoot-outs voller Eleganz und lyrisch sprühende Blutfontänen gibt es in Three, Johnnie Tos Rückkehr zum Thrillergenre. Joachim Kurz hat den Film für uns in München gesehen.

“Eine spannende und aktuelle Thematik und eine fähige Besetzung reißen den Film aus dem Schlamassel heraus, in den er sich mit penetrantem Drücken auf die Tränendrüse und unspannender Machart hineinmanövriert hat — besonders sehenswert ist er aber trotzdem nicht.”, das schreibt Maria Engler über Begabt — Die Gleichung eines Lebens von Marc Webb.

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