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Cannes-News: 23. Mai - Tag 7

Meinungen
The Day After - Filmplakat
The Day After - Filmplakat
Wir haben wieder Neues aus Cannes für euch. Heute mit einem Schwerpunkt auf asiatische FilmemacherInnen. Mit dabei sind Hong Sang-soo, Takashi Miike und Naomi Kawase. Außerdem gab es einen kuriosen Fototermin unter den Palmen.
Der Schwerpunkt an der Croisette liegt dieses Jahr eindeutig auf dem europäischen Kino. Heute war jedoch besonders geprägt von den AsiatInnen in Cannes. So verkündete Joachim Kurz lauthals in den Sozialen Medien nach der Sichtung von Hong Sang-soos The Day After: “Wenn Hong nix gewinnt, sauf ich ne Flasche Soju. Auf ex!” Warum dem so ist, verrät er in seiner Besprechung des Films: “Und so langsam wäre er reif für einen Preis an der Croisette – und zwar auch deswegen, weil man das Gefühl hat, dass möglicherweise bald ein Wechsel in eine neue Werkphase stattfinden wird. Denn noch befindet er sich auf dem Höhepunkt seines Schaffens, am Horizont zeichnen sich aber auch erst Schatten und die Gefahr ab, dass er früher oder später auf der Stelle tritt.”

Im Vlog des Tages geht es dagegen um den anderen Hong-Film, der dieses Jahr in Cannes zu sehen ist.

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News

Natürlich gingen die gestrigen Anschläge von Manchester auch an Cannes nicht spurlos vorbei. Eine Schweigeminute wurde gehalten und laut Variety wurden die sowieso schon sehr straffen Sicherheitsvorkehrungen nochmal erhöht.

Jenseits der Filme gibt es in Cannes auch immer wieder Masterclasses. Eine sehr enttäuschende hat laut der

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" target="_blank" class="ext">FAZ Clint Eastwood hingelegt.

Mit der Geschichte des Festivals anhand einzelner Filme beschäftigt sich unterdies The Current

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Zum siebzigjährigen Jubiläum hat Cannes zu einem ganz besonderen Fototermin gerufen, bei dem derart viele Stars anwesend waren, dass man gar nicht weiß, wo man hinsehen soll. Ein wenig merkwürdig wirkt das Shooting dann aber doch und dieses Behaupten eines Eliteclubs wird zurecht von vielen Cannes-Kritikern angeprangert.

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Bei Mubi Notebook gibt es eine schöne Interviewreihe aus Cannes. Zum Beispiel wie in diesem fall mit Takashi Miike.

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Besprechungen

Wir bleiben asiatisch. Zum Beispiel mit der tollen Naomi Kawase und ihrem ruhigen, für Joachim Kurz womöglich etwas zu ruhigen Hikari.

Zumindest in Ansätzen völlig anders arbeitet The Villainness von Jung Byung-Gil.Beatrice Behn hat den Film gesehen und zieht ein Fazit: “So bleibt The Villainess ein Film, der viel Verlangen weckt. Nach mehr Action, die so fabelhaft kinetisch gedreht wird, und nach Frauenfiguren, die endlich von den langweiligen Einschränkungen frei sein können, die die Macher ihnen auferlegen. Mehr Freiheit. Für Kameras und Figuren, bitte.”

“Wäre Jeanette nicht mit so viel Professionalität inszeniert, man könnte den Film stellenweise für einen Witz halten.” Maria Wiesner hat versucht sich einen Rap beziehungsweise Reim auf den neuen Dumont zu machen, der wieder das Publikum spaltet.

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