Jeder schreibt für sich allein (2023)

Konnte man ein guter, gar überragender Schriftsteller sein und sich dennoch mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren? Um diese Frage geht es im Dokumentarfilm Jeder schreibt für sich allein von Autor Constantin Lieb und Regisseur Dominik Graf. Basierend auf dem gleichnamigen Sachbuch von Anatol Regnier nähert sich der Dokumentarfilm den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftstellerinnen und Schriftsteller Hans Fallada, Gottfried Benn, Erich Kästner, Ina Seidel und Hanns Jobst. Welche Haltung entwickelten sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden? Wo stehen sie im Kontrast und Konflikt mit bekannten Exilautorinnen und -autoren wie den Manns, Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger?
(FFF Bayern)

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/jeder-schreibt-fuer-sich-allein-2023