Twelve

Vor fünfzehn Jahren provozierte Larry Clark mit einem kompromisslosen Drama die Kinogänger. "Kids" hieß seine Studie der 90er Jahre Jugend(un)kultur in New York. Drogen, Sex, Partys und emotionale Leere kennzeichneten diese verlorene Generation. Im Kontext dieses Films wurde gerne auf das Alter des Regisseurs verwiesen. Denn Clark war bereits 52 Jahre alt, als "Kids" entstand. Dass man im hohen Alter mit erstaunlicher Genauigkeit und Schärfe die Probleme der Jugend zu analysieren im Stande ist, bewies zuletzt auch Gus van Sant ("Paranoid Park").

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