Bestiaire

Schönheit liegt im Auge des Betrachters und dieses Auge ist menschlich. Es blickt auf das Tier, scheint jede seiner Regungen zu studieren und studiert tatsächlich doch nur seine Reglosigkeit. Das Objekt ist kein Tier, sondern dessen Attrappe. Ein Präparat, täuschend echt bis auf die Bewegungslosigkeit, ist das starre Betrachtungsobjekt einer kleinen Gruppe.

Quelle: www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/bestiaire