Noch hier, schon da

Was bedeutet das eigentlich, wenn ein geliebter Mensch eines Tages eine Krebsdiagnose bekommt und man in der kommenden Zeit dessen Verfall mitansehen muss? Die Filmemacherin Roswitha Ziegler hat ihren Lebensgefährten, den Theaterregisseur Jochen Fölster, auf diesem letzten Weg begleitet und diese unendlich schwere Zeit mit der Kamera dokumentiert. Zwischen Bangen und Hoffen, kleinen Hoffnungsschimmern und herben Rückschlägen schildert ihr unter die Haut gehender Film, der wie filmisches Tagebuch erscheint, auch die Veränderungen, die dies für die Menschen bedeutet, die dem Sterben mehr oder weniger hilflos zuschauen müssen.
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