L’intervallo

Eine Vorstadt von Neapel: Salvatore ist 15 und verkauft auf der Straße Eis und Getränke. Eines Tages bittet ihn einer der Camorra-Gangster des Viertels um einen Gefallen: er soll auf ein Mädchen aufpassen, das von der Camorra in einem verlassenen Gebäude festgehalten wird. Salvatore begreift sofort, dass man einer solchen „Bitte“ besser Folge leistet. Und so spielt er einen Tag lang Gefängniswärter für die 17-jährige Veronica, von der er gar nicht weiß, was sie eigentlich getan hat. Trotz gegenseitigen Misstrauens kommen sich die beiden Jugendlichen im Laufe des Tages näher. Sie reden, erfinden Spiele, das riesige baufällige Gebäude wird zum Abenteuerland. Doch beide wissen: die Gangster werden zurückkommen.
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