Im Land Dazwischen

Die Silhouette der Felsen lässt Gibraltar so nah scheinen, dass man beinahe meint, hinüberschwimmen zu können. Ethnologin und Filmemacherin Melanie Gärtner begleitet die drei jungen Männer Blade Cyrille, Babu und Sekou, die die ausweglose Situation in ihren Heimatländern (mitverursacht durch die Weltwirtschaftskrise) an die marokkanische Küste verschlagen hat, auf ihrer gefährlichen Reise. Trotz der geografischen Nähe, stellt sich für die zwei Afrikaner und den Inder die spanische Exklave Ceuta als nur schwer bezwingbare Festung heraus.
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Meinungen

Mike · 11.04.2013

Unglaublich beeindruckendes Porträt von jungen Afrikanern, die auf ihrer Flucht ins Wohlstands-Europa in Ceuta gestrandet sind und nun in einem "Land dazwischen" leben.
Melanie Gärtner ist es eindrucksvoll gelungen, das Leben, die Träume und Hoffnungen junger Afrikanischer Flüchtlinge zu veranschaulichen.
Seit Sehen des Films sehe ich afrikanische Bootsflüchtlinge mit anderen Augen!