Die Menschenliebe

Das Gefühl der Liebe zu definieren ist schwer. Zu viele Facetten prägen die wohl stärkste Emotion des Menschen. Die meisten dieser Facetten wirken für viele oft anormal oder pervers. Maximilian Haslbergers Film öffnet Grenzen: Joachim wohnt alleine und ist verliebt in eine Prostituierte. Sven sitzt im Rollstuhl, redet jedoch ganz offen über seine Bedürfnisse und deckt sein Verlangen nach intimer Zuwendung über weibliche und männliche Prostituierte ab. Der Dokumentarfilm „Die Menschenliebe“ greift diese in der Gesellschaft tabuisierte Abnormalität der Liebe auf und verbaut in ihr eine surreale Unschärfe, die durch aufgesetzte, digitale Effekte in das Geschehen eingreift.
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