Faszination Natur: Seven Seasons

Die digitalen Wunder der Natur

Bizarre Felsformationen, üppige Vegetation, reißende Wasserfälle, unberührte Landschaften und immer wieder Leben inmitten faszinierender Natur: ein kleiner afrikanischer Junge, der sich über den ersten Regen nach der Dürre freut, Aborigines im Buschland Australiens oder Luchse, die sich majestätisch der winterlichen Landschaft anpassen – Seven Seasons, der dritte Teil von Gogol Lobmayrs Trilogie Faszination Natur, zeichnet sich durch einen raffinierten Wechsel von hypnotischen und poetischen Bildern und atemberaubenden Naturschauspielen aus. Lobmayr schildert die Lebenszyklen und Jahreszeiten der Natur: Frühjahr, Sommer, Trockenzeit, Sturm, Regen, Herbst und Winter. Sein Film führt den Zuschauer an die schönsten Plätze der Erde und zeigt, dass jede Jahreszeit ihre eigenen Wunder hat. Ein Film, der die Sinne anspricht, ein Highlight unter den Naturfilmen, mit grandiosen Bildern zum Staunen und Genießen, in einer noch nie da gewesenen Bildqualität. Denn Faszination Natur: Seven Seasons ermöglicht erstmals eine komplett digitale Projektion im Kino. Die digitale Bildbearbeitung ergibt eine hochauflösende Szenerie auf der großen Leinwand im Breitbildformat, die in dieser Form einzigartig ist.

Für die Dreharbeiten zu Seven Seasons reiste Gogol Lobmayr auf monatelangen Touren um den Globus, stets auf der Suche nach den schönsten Aufnahmen. Insgesamt haben die Dreharbeiten fünf Jahre gedauert, gedreht wurde an mehr als 75 Orten in über 40 Ländern weltweit. Begleitet wurde Lobmayr von einem Team von Kameraassistenten, Spezialtechnikern und dem modernsten technischem Equipment. „Das wichtigste Handwerkszeug war die Fähigkeit, dem intuitiven Gefühl nachzugehen. Wir hatten das Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort einzutreffen. Die schönsten Orte sind aus der Distanz oft kaum zu erkennen. Und die beste Zeit für Filmaufnahmen und Fotos dauert manchmal nur einige Sekunden. Dafür nimmt man in Kauf, viele Stunden oder Tage zu warten“, schildert Lobmayr den Alltag der Dreharbeiten. Immer wieder musste das Team extreme Herausforderungen und Abenteuer bewältigen. Denn Hitze, Kälte, Wind Wasser, Sonne und Trockenheit forderten Mensch und Material bis an die Grenzen. So fiel der Fotograf Anselm Spring nach einem schweren Unfall mit dem Fourwheel-Bike für mehrere Wochen aus, der zweite Kameraassistent erkrankte in Indien an einem schweren Virusinfekt.

Die großartigen, majestätischen Bilder, die wunderbare Musik und der Verzicht auf jeglichen Kommentar ermöglichen es dem Zuschauer, sich in den Film hineinfallen zu lassen, ein kontemplatives Filmerlebnis für alle Naturfreunde.

Faszination Natur: Seven Seasons

Bizarre Felsformationen, üppige Vegetation, reißende Wasserfälle, unberührte Landschaften und immer wieder Leben inmitten faszinierender Natur.

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