Die Welle (2008)

Eine Filmkritik von Gesine Grassel

Wasserball und Faschismus

Trotz der Ergebnisse von Pisa-Studie & Co. sind deutsche Schüler gut informiert. Zumindest, wenn es um die deutsche Vergangenheit geht. Die Aufarbeitung der NS-Zeit steht in den weiterführenden Schulen mindestens einmal pro Schuljahr auf dem Lehrplan. Das Dritte Reich und die Verbrechen der Nationalsozialisten werden als historische Ereignisse und mit einem gehörigen Sicherheitsabstand betrachtet. Kein Wunder also, dass sich der Faschismus so weit von der Realität entfernt anfühlt, dass die Mehrheit der nach 1980 Geborenen der Meinung ist, eine Diktatur wäre heute in Deutschland nicht mehr möglich.

Dass sich solche Zustände trotz aller Aufgeklärtheit jederzeit wiederholen können, bewies schon 1967 ein engagierter Lehrer in einer kalifornischen High School. Ron Jones initiierte in seinem Geschichtsunterricht die Bewegung Third Wave, bei der Schüler Rollen und Aufgaben zugeteilt bekamen, Verhaltensregeln aufgestellt wurden und sich die Gruppenmitglieder gegen alle Außenstehenden verschworen. Jones brach das Experiment nach fünf Tagen ab, als sich die Bewegung verselbständigte und die Schüler mit Gewalt gegen Andersdenkende vorgingen. Die Leichtigkeit, mit der sich die Schüler manipulieren ließen, gipfelte in einem direkten Vergleich mit Jugendorganisationen im Dritten Reich. 1984 erschien der von Morton Rhue verfasste Klassiker Die Welle, in der die Ereignisse aus Kalifornien beschrieben werden. Mittlerweile gehört auch das Buch zum Pflicht-Repertoire deutscher Schüler.

Wer Die Welle nicht lesen möchte, kann sich die Geschichte jetzt im Kino angucken: als Geschichtsaufarbeitung mit vielen bunten Bildern, Stereotypen und Klischees. Jürgen Vogel ist Rainer Wenger, ein Gymnasiallehrer mit Hausbesetzer-Vergangenheit und Idealen fernab klassischer Zuchtmeister-Traditionen. Während einer Projektwoche zum Thema Autokratie will er seinen Schülern die Entstehung einer Diktatur veranschaulichen. Statt Sport und Politik gibt es Diktatur „reloaded“. Innerhalb weniger Tage gerät die Bewegung außer Kontrolle. Als Wenger versucht das Experiment abzubrechen, ist es längst zu spät.

Regisseur Dennis Gansel, der schon mit NAPOLA einen Blick ins (damals vergangene) deutsche Schulsystem warf, erzählt die wahre Begebenheit an einem Gymnasium der Gegenwart. Dem prominent besetzten Lehrer-Ensemble (großartig verkörpert von Jürgen Vogel, Christiane Paul und Maren Kroymann) steht eine nicht minder bekannte und aufstrebende Clique deutscher Nachwuchsdarsteller gegenüber: Frederick Lau als zentraler Dreh- und Angelpunkt des Projektes, der wie schon in Der Freischwimmer den erschreckend normal wirkenden Psychopaten spielt; Max Riemelt als muskelbepackter Mädchenschwarm aus armem Hause; Jennifer Ulrich als erfrischender Spross antiautoritäter Eltern; oder Maximilian Mauff, der als geschniegelter Unternehmersohn erneut seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt.

Die Welle ist nett anzusehen, aber genau daran liegt das Problem des Filmes für eine breite Zielgruppe. Wer das Buch gelesen und den 20. Geburtstag hinter sich gebracht hat, wird sich kaum fangen lassen von einem modernen Teenie-Film, der zwar eine politische Idee vermittelt, aber häufig an Gansels Mädchen Mädchen erinnert. Zu sehr sind Geschichte und Bilder auf das Jahr 2007 gedrillt: Es geht um Graffiti und Tags, Newsletter und Modemarken, MySpace, Skype und Eminem. Für Jugendliche im Mikrokosmos Schule ist Die Welle die Übertragung des Buches in die Neuzeit, für alle jenseits dieser Sphäre eine durchgestylte und in Ansätzen überdrehte Schmalspurvariante des Buches. Dennoch ist dem Film zu wünschen, dass er von möglichst vielen Schülern gesehen und vor allem verstanden wird. Denn eines kann Die Welle glaubhaft vermitteln: Der Nährboden für Diktaturen ist, auch 63 Jahre nach Kriegsende, noch immer vorhanden.
 

Die Welle (2008)

Trotz der Ergebnisse von Pisa-Studie & Co. sind deutsche Schüler gut informiert. Zumindest, wenn es um die deutsche Vergangenheit geht. Die Aufarbeitung der NS-Zeit steht in den weiterführenden Schulen mindestens einmal pro Schuljahr auf dem Lehrplan.

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Meinungen

skadi · 10.03.2022

Wir haben den Film sowie das Buch im Unterricht behandelt und ich finde das Buch sehr viel besser als den Film! Der Film beruht nicht mehr auf wahre gegebenheiten da fast alles geändert wurde, find ich nicht so gut.. allgeimen finde ich das ende zuuu übertrieben. das ende hat mich sehr geschockt und ich finde es unangebracht mit einer Schul klasse diesen Film zu schauen, ohne vorher zu sagen das am ende ein suizïed (den man perfekt sehen kann) passiert!! :/ hötte man vorher sagen können, damit schüler*innen die das als triggernt empfinden könnten kurz vor der stelle den raum verlassen könnten.

Charlotte · 16.05.2013

ich hasse den film,weil ich ihn hasse!

yannick · 15.03.2010

der film zeigt, dass so etwas leicht unterschätzt werden kann... das ende ist nicht übertrieben. es kommt für die menschen die sich in der situation befinden, sprich mitglied der welle sind, genauso überraschend, wie für uns zuschauer. ohne es zu bemerken kann eine situation, wie sie in dem film geschildert wird, vor den augen der involvierten, bedrohlich werden.
Das die menschen so leicht beeinflussbar sind zeigt, wie viele missstände in unserer gesellschaft vorherrschen... kaum jemand ist wirklich zufrieden. Deswegen sehnen sich die menschen nach veränderung und damit zusammenhängend nach MACHT.
war erschreckend das, so gut umgesetzt, zu sehen... das bleibt im kopf!

sarah · 09.01.2010

es war super ich habe das buch gelesen und das Film angeschaut

Eva =D · 08.06.2009

Persönlich fand ich den Film sehr mitreissend , weil es ein Autokratie zeigt . Ich habe die Figuren authentisch gefunden , die Dialoge und die Geschichte sind fesselnd und spannend . Es ist ein ralisticher Film , aber ich habe das Ende unbertrieben und nicht glaubwurdig gefunden ...

Mélanie · 08.06.2009

Ich finde der Film beeindrucken weil, es eine Situation zeigt, die ankommen jeden Moment passieren kann. Daas ist sehr gelungen. Die Schauspielern und die Schauspielerinnen sind sehr glaubwürdig une deshalb ist der Film auch mitreißend. Ich habe wirklich diesen Film und seine Geschichte geliebt. Die Tatsache, über die die Geschichte einer wirklichen Tatsache berichtet, ist sehr beeindruckend. Dann, habe ich die Musiken der Filme sehr gern, die ich den Handlungen sher koordiniert finde. Zum Schluss, ist dieser Film für mich, der Beste wharen an das Kino angepassen Geschichte.

Sophie · 08.06.2009

Persönlich fand ich den film sehr realistisch und authentisch weil, wir über die deutsche Geschichte und das Nazi-Regime lernen. Die Dialogue sind mitreißend und die Musik ist großartig! Das Drehbuch ist beeindruckend insofern als er eine Situation zeigt, die heute passieren kan. Das Film zeigt, dass die Jugendlichen sehr beeinflussbar sind. Deshalb fand ich die Schauspieler glaubwürdig weil, sie ihre Rolle gut interpretiert haben. Wirklich was mich betrifft, ich denke, dass sie hart arbeiten haben. Das Ende des Filmes ist überraschend und Beeindruckend aber es bleibt realistisch.
Ich empfehle diesem Film jederman, weil das wirklich ein fabelhafter film und viele Wiederaufleben ist

tayfun · 08.06.2009

Ich habe die Welle mit meiner Klasse gesehen. Ich finde, dass der Film spanned ist, weil die Gesichte gelungen ist. Die Schauspieler spielen wirklich ihre Rolle vor allem der Türke.
Die Dialogue sind fesslnd.
Was mich betrifft, die Müsik ist nicht interessant für die Gesichte.
Das Ende ist erschrecked aber ich habe es trotzdem geschätzt.

Meine Lieblingsfigur ist Siann weil ein Türke ist.
Er ist mitreißend.

léa · 08.06.2009

Ich fand den Film realistisch, weil sich die Wellemitglieder für das Projekt begeistern aber das Projekt scheitert. Ich denke, dass es eine Situation zeigt, die jeden Moment passieren kann. Das ist wie eine Prävention. Ich denke, dass Autokratie sich als Gewalt entwickelt. Meine Lieblingsfigur ist Marco, weil er zuerst in das projekt engagiertist und zum Schluss erkennt die Gefahren.

Maëva :) · 08.06.2009

Der filme die welle war sehr wirklich. Dieses filme zeigt uns was ist eine Autokratie und wie fonctionniert die. Aber war ich entaüscht weil das nicht eine glaubwürdig Geschichte ist. Zumschluss fande ich das ende wirklich mies!

Mein Lieblingsfigur war Sinan weil ich authentisch finde. Und er ist sehr Atractiv. :)

Félix · 08.06.2009

Ich habe die Welle mit meiner Klasse gesehen. Ich fand den Film großartig, weil die Gesichte mitreißend war. Ich war beiindruck. Aber ich fand den Film auch übertrieben: Das Selbstmord von Tim ist nicht realisitsch.

Meine Lieblingsfigur ist Sinan, der türkische Junge. Ich bin ihm ähnlich und er ist sympatisch.

Juliana :) · 08.06.2009

Der filme die welle war wirklich gelungen. Wirklich, zunächst war es fesselnd, ein bewebung zu beobachten, sich entwickeln. Es hat mir gefällen, dass es uns zeigt, dass es eine Neue Diktatur schaffen könnte, weil die Jungendlichen beiinflussbar sind. Was mich betrifft, finde ich das schrecklich dass, in ein enige Woche, ein Lehrer die machte nehmen könnte. Aus disem Grunde finde ich auch schrecklich, dass nur ein Rollenspiel in klasse, bis zu Selbstmord ein Schüler degeneriert könnte. Trozdem das Selbstmord, das ist übertrieben, persönlich fand ich den filme glaubwürdig. Das geht von die Schauspieler, die sind authentisch und von der Epoche, wo es passiert ist das Heutzutage zu sagen. Und also die Geschichte fesselnd ist.

hélène · 08.06.2009

Ich fand den Film Spannend weil wir uber deutsche geschichte lernen können.Ich finde ihn wirklich gut gelungen. Die Schauspieler sind interressant und authentisch. Meine Lieblingsfigur ist Rainer Wenger weil ich sein Projekt uber Autokratie interessant finde und er geht ein Risiko ein aber er erkennt die Gefahren.

Romain (16) · 19.05.2009

Ich bin mit meiner Klasse die Welle sehen gegangen. Ich habe diesen Film mitreissend und beeindruckend gefunden ,dazu ist die Geschichte nicht übertrieben, sondern warcheinlich ein bisschen schnell.Ich habe das Ende glaubwürdig und gelungen gefunden, weil das Selbstmord von Tim gut erfunden ist. Ich denke, dass ich jetzt das Buch lesen werde.

Abi · 19.05.2009

Persönlich fand ich den Film sehr tief und realistisch :das Thema ,das noch aktuell ist ,ist grossartig erzählt .Vielleicht ist das Ende ein bisschen zu gewaltvoll ,aber das kann man auch realistisch finden .Mir hat gefallen ,dass es nicht wie die heutigen amerikanischen Filme ist :da gibt es eine Lehre ,die noch heute wichtig ist . Der Figur von Rainer Wenger fand ich wirklich faszinierend.Ohne Witz ist dieser Film ein mitreissendes und glaubwürdiges Wunder.

· 31.07.2008

Kaum ein anderer Film hat in mir noch Tage danach so nachgewirkt wie dieser. Erschreckend, was auch heute noch möglich wäre.

Marc (32) · 14.07.2008

War nach dem Film arg hin- und hergerissen, ob ich ihn jetzt gut fande oder nicht? Der Film ist tatsächlich für ein jugendliches Publikum gemacht und das wiederum dann sehr gut. Mir hat auch der "Tiefgang" gefehlt und viele Dinge funktionierten zu einfach, aber ich denke, dass die Grundproblematik gerade für junge Augen gut dargestellt wurde. Trotzdem würde ich jedem Jugendlichen empfehlen lieber das Buch zu lesen!

Tina · 12.06.2008

Wir fanden den Film sehr gut dargestellt, auch wenn er vom Buch teilweise stark abweicht. Aber insgesamt sehr guter Film!

Rosa · 10.06.2008

Da in den untengenannten Meinungen so oft das Wort "übertrieben" fällt...
ich glaube nicht, dass das Ende übertrieben ist. Im Buch wird die schlechte Seite der Welle viel begründeter und deutlicher dargstellt als im Film, im Film werden eher die Handlungen und Aktivitäten, das Gemeinschaftsgefühl ( das ja nicht von vorne herein negativ ist) betont und deshalb stellt grade das drastische Ende des Films die vorhandene Gefahr dieser Bewegung dar!

manfred zehetmayer · 01.05.2008

Die Originalgeschichte ist toll, aber hier wurde versucht zu viel "Zeitgeist" in den Film zu verpacken

Hannah und Lisa · 22.04.2008

Wir fanden den Film sehr authentisch und realistisch. Auch wenn das Ende ziemlich heftig war, finden wir es trotzdem sehr real.

Katharina Schmidt · 22.04.2008

ICh finde den Film sehr erschreckend. Vielleicht am Ende etwas übertrieben.

m. t. · 22.04.2008

ich finde den Film gut und auch die Schauspieler sind sehr gut

Fresh-Dumbledore · 22.04.2008

Ich fand den Film erschreckend, aber ziemlich gelungen und realistisch. Das neue Ende finde ich noch realer als das Original-Ende, auch wenn ich glaube, dass einige Passagen ein bisschen übertrieben wirkten

Vanessa · 22.04.2008

Ich finde den film gut ,denn die schauspieler sind überzeugend und die situationen realistisch.
Außerdem ist der film lehrreich und zeigt das heute auch noch eine diktatur möglich ist .

Nadine · 22.04.2008

Ich fand den Film eigendlich gut, denn dadurch wird einem klar gemacht, dass eine Diktatur auch heute noch möglich ist. Der Lehrer bringt alles gut rüber, nur am Ende des Films fand ich die Schießerei etwas heftig.

martina wallschlag · 22.04.2008

der film ist sehr gut gemacht an manchen stellen zwar etwas unrealistisch aber er zeigt das es in dieser zeit noch zu einer diktatur kommen kann ... die folgen hat

Jan H · 22.04.2008

Ihr habt ale keine ahnung der film war gut und zeigt dass auch heute eine Diktatur noch möglich ist

Thomas (9a) · 21.04.2008

Ich fand den Film ziemlich erschreckend, aber gelungen. Er hat gezeigt, wie leicht eine Diktatur auch heute noch möglich ist und vor allem, wie böse sie enden kann...

Tobias W. · 21.04.2008

Ich finde den Film gut, er spiegelt wieder, wie schnell und einfach sich so eine Situation wie im 2.Weltkrieg wiederholen kann, es ist glaubwürdig. Auch das Ende ist gut, da so eine Situation auch in Gewalt enden kann. Gerade bei Tim,der ja vor der Welle immer verzweifelt war. Nach dem Ende der Welle ist das Leben für ihn nicht mehr lebenswert.

· 17.04.2008

ich fand den Film wirklich großartig. auch am ende hat mich nichts wirklich gestört, da man schon vorher im Film sehen konnte, dass an ein Ende der Welle nicht zu denken war. Erst als der Lehrer die Sache beenden wollte, sah er ein bisschen ein, dass die Sache total aus dem Ruder gelaufen war. Die Szene, in der Tim sich selber erschossen hat, hat ihn wohl zu dieser Einsicht geführt.

Von einem Freund von mir habe ich gehört, dass der Lehrer am ende des Buches einen Film zeigte, in dem Hitler zu seinem Volk gesprochen hat. Das hat hier etwas gefehlt. Wenn noch der direkte Vergleich mit Hitler gekommen wäre, wäre der Film noch besser gelungen.

M.B.(9a) · 16.04.2008

Ich fand den Film sehr gut. Natürlich war das Ende etwas übertrieben, aber trotzdem realistisch genug um glaubwürdig zu sein, schließlich kennen wir ja die Vorgeschichte von Tim. Er war vorher schon psychisch angeschlagen und das Ende der Welle hat ihm den Rest gegeben. Außerdem ist jeder Film so gemacht, dass ihn die Zuschauer sehen wollen. Das Fehlverhalten des Lehrers finde ich gut, ebenso wie, dass er später im Polizeiauto keine Einsicht mehr zeigt (wie bei janas vorschlag), denn man kann ihm ja ansehen was er denkt und fühlt und so regt der Film mehr zum selbst Nachdenken an und wir erkennen selbst die Fehler. Gerade das Schweigen hinterher zeigt doch wie geschockt und sprachlos alle sind. Auf die Zuschauer wirkt das dann ansteckend und mitreißend.

Jana · 16.04.2008

Frederic scheint den Fil nicht richtig verstanden zu haben. Beispielsweise der Kommentar "Doch vor allem Toleranz gegenüber andersdenkenden müsste noch rein kommen!", finde ich unpassend, da Diktatur nicht möglich ist, wenn jeder jeden toleriert. Ich persönlich finde den Film sehr gelungen, Nur am Schluss, wenn der Lehrer im Polizeiauto sitzt, fehlt mir so etwas wie eine Einsicht des Lehrers.

h.e. (9a) · 16.04.2008

Ja ich hab das Buch auch nich gelesen aber den alten Film gesehen... der alte Film war mit der Begrüssung und so weiter sehr übertrieben, das finde ich an dem neuen Film besser, dass das etwas lockerer ist damit es realistischer wirkt. Nur das Ende ist wirklich beschissen, da es zu übertreiben ist.

M.S. (9a) · 16.04.2008

Ich kenne zwar das Buch nicht, dafür aber den alten Film und der war wirklich schlecht.Ich finde im neuen Film kommt viel besser rüber, wie schnell so eine Bewegung alle mitreißt und was für gefährliche Aussnahmen das nehmen kann. Ja, der Selbstmord ist ein bisschen extrem, aber sonst sind die anderen Figuren realistisch. Nur der Lehrer hat das ganze nicht ganz so gut beendet, da ist nicht ganz hervor gegangen, wie schlimm so eine Diktatur ist.
P.S.:Da es keine Verfilmung von dem Buch ist, muss der Film sich auch gar nicht so darauf beziehen.

Mira · 16.04.2008

ja..ich fand den film sehr gut

· 16.04.2008

Wo sin alle aus der 9a sin nich hier oda was...ich habe folgendes zu sagen:
ALso mich erschreckt es auch sehr wie schnell es zu solch einer Diktatur kommen konnte.Aber die Personen sind viel zu selbstständig gewesen ,das kam mir nicht so vor alsob sie von irgenteinem Führertrieb geleitet wurden oda so.Aber trotzdem wurde die Situation viel besser als die AMerikaner es gemacht haben wierdergegeben ,viel besser

Frederic · 13.04.2008

Der Film war erschreckend. Leider lässt der Lehrer die Schüler (und damit die Zuschauer)am Schluss im Regen stehen und hat da pädagogisch versagt. Er hätte noch so etwas sagen können wie "Es war nicht alles schlecht an Die Welle. Lasst uns mal überlegen, was wir von dem Gefühl, eine Gemeinschaft zu sein, in den Alltag übernehmen können." Doch vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden müsste noch dazu kommen!

heike (33) · 08.04.2008

nicht gut - gar nicht gut. wieder einmal möchte uns ein junger regisseur belehren. und dieses ende... ich hatte das gefühl, daß das nur so inszeniert wurde, damit man den film auch gut in die USA verkaufen kann. der film und seine darsteller sind leider völlig unglaubwürdig. schade.

Jonas · 05.04.2008

Ich (24) fand den Film wirklich mies!
Gibt es ein Klischee das der Film nicht bedient?
Im Kino wäre ich beinahe (etwa in der Mitte) rausgegangen...so platte Dialoge!
Schade eigentlich, denn das Thema würde mehr hergeben!
Bei dieser Inszenierung kann selbst Herr Vogel nichts mehr retten!

Heidi · 04.04.2008

Ich bin grade aus dem Kino raus... Schrecklich. Ich finde den Film völlig am Ziel vorbeigeschossen. Im Buch wird alles viel besser dargestellt. Der Lehrer kommt viel kompetenter rüber, als er im Film auftritt.
Und was sollte dieser Schluss? Ein Selbstmord? Toll... Wirklich, ich verstehe nicht, wie man so auf die Sensationsgeilheit der Leute gehen kann!

Vielleicht liegt es ja daran, dass ich den 20er schon habe, aber ich finde den Film im Vergleich zum Buch völlig daneben!!
Und dass man da noch von einer Geschichte basierend auf einer wahren Begebenheit sprechen kann, ist mir unverständlich.

Wo bleibt der direkte Vergleich zur Nazizeit? Im Buch zieht der Lehrer das ganze kontinuierlich durch. Die Schüler müssen aufstehen, kurze Antworten geben und das Sir nicht vergessen! Im Film wird das so locker gehandhabt, dass man nicht wirklich mitbekommt, dass es um richtige Disziplin geht.

Mir würde jetzt sicher noch einiges einfallen, aber ich glaub ich bin grad zu emotional aufgebracht...

Kyora · 03.04.2008

Ich (17) habe den Film heute mit mehren Klassen unserer Schule gesehen. Ich find ihn wirklich gut gelungen und die ganzen Anpassungen an die heutige Zeit finde ich alles andere, als unpassend.
Ich muss sagen, ich war schockiert, als ich gesehen habe, wie leicht manipulierbar Menschen doch sind und wie schnell so eine Sache zum Lebensinhalt eines Menschen werden kann.
Umso mehr schockiert es mich, wenn ich sehen und hören muss, dass einige den Film als einfache Unterhaltung ansehen, anstatt etwas daraus zu lernen und sich amüsieren (vor allem am Schluß des Filmes).
Ich kann den Film wirklich nur empfehlen und jeder sollte einmal über das, was uns der Film vermittelt nachdenken.

portobello · 01.04.2008

Wir haben damals das Buch in der Schule gelesen und ich war sofort begeistert davon...
Nun war ich etwas skeptisch, als ich hörte, dass die Welle als "eingedeutschte" Fassung ins Kino kommt. Nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich nur sagen: Respekt! Der Film ist wirklich gelungen. Selbst ich als Fan des Buches bin begeistert von dem Film. Die vielen Veränderungen und Anpassungen an unsere Zeit machen den Film einfach noch glaubwürdiger.
Überhaupt ist der Film es wert, gesehen zu werden.

t.m. · 29.03.2008

Hey...habe gerade den Film gesehen und bin echt begeistert wie schnell es zu so was kommen kann.....Der Film beruht ja auf wahren Begebenheiten und ich finde es wichtige wie diese Entwicklung so schnell voranschreiten kann....naja...hf and gl

nuri · 28.03.2008

Sehr gut gemacht. Auch ich bin (wenn auch nicht weit) über 20 und wurde von dem Film eingenommen. Die Anpassungen an die heutige Zeit sind nicht anbiedernd oder unpassend, sondern nötig. Oder wäre es etwa glaubwürdig, Internet und Handys in einem Film, der JETZT spielt, zu ignorieren?
Aufruf an alle Lehrer: Geht mit euren Schulklassen in diesen Film, er ist wichtig!!

...unbekannt!^^ · 27.03.2008

Der film ist wirklich genial,und solle schon in den hauptschulen als film geziegt werden!

pups mit soße · 27.03.2008

tolligst

leoni · 19.03.2008

also ich find den schon gut

Franzi · 19.03.2008

Ich fand den Film toll und bis auf wenige Ausnahmen auch nicht unglaubwürdig- so was ist schließlich wirklich mal passiert. Auch als knapp über 20-jährige kann ich bestätigen, dass der Film total mitreißend ist. Und da es in dem Film um einen Abiturjahrgang geht, finde ich es legitim und sogar notwendig, dass er WIRKLICH in dieser Zeit spielt, mit myspace und Co.

nicky · 18.03.2008

der film ist geil

Fridolin · 15.03.2008

Sind wir mal ehrlich ein Film der mitreisst ..

faust · 14.03.2008

ich fand den film in seinem betroffenheitspathos unerträglich - tolles thema-verschenkt - schlechtes script-regie:gute nacht, das war nix. jürgen vogel ist immer sehr gut

ertzu · 14.03.2008

die Schauspieler sind gut, aber die Story ist leider unglaubwürdig.

Nina · 14.03.2008

der film is voll interessant....
guter film...

Tom · 14.03.2008

jep, es gab schon mal 'nen film. 1981. the wave. regie alexander grasshoff. mal bei IMDB reinschauen...

· 13.03.2008

irre
sehr starker Film,
wirklich "gelungen"

@Gast · 12.03.2008

Soweit ich weiß, gab es mal einen Fernsehfilm.

· 12.03.2008

Irre ich mich oder hat es nicht schon ein Film zum Buch die "welle" gegeben?
Könnte mich daran erinnern das am die Schüler aufgewacht sind als am Ende des Films auf einmal Hitler zu ihnen geredet hat

· 11.03.2008

Ich glaube es wird ein guter Film.

· 11.03.2008

also der letzte abschnitt der kritk zu diesem film bezüglich der "zu modernen untergebrachten dingen" wie myspace, skype, graffiti.. ist doch genau richtig! das hat mich beeindruckt, dass dieser film eben auf "unsere" jugend abgestimmt war.. die sollen ja auch angesprochen werden! ich als mittzwanzgerin kenne das buch.. und ich fand den film echt klasse. und mich hat er mitgerissen.. die schauspieler waren klasse und die stimmung gestern abend in der sneak-preview ebenfalls..